Professor Avi Loeb ist seit einigen Jahren auf der Suche nach einem außerirdischen Raumschiff, nachdem 2014 ein riesiger Meteorit über dem Pazifik explodiert war. Nun stieß der Wissenschaftler erstmals auf mögliche Alien-Beweise.
Ufos faszinieren die Menschheit schon seit langem. Manche glauben an die Existenz von Aliens, andere nicht. Ein hochkarätiger Wissenschaftler behauptet nun jedoch, er habe die Überreste eines außerirdischen Raumschiffs auf dem Grund des Pazifiks gefunden. Zuerst hatte der britische "Daily Star" über den angeblichen Fund berichtet.
Bericht: Professor Avi Loeb findet außerirdisches Material im Meer
Professor Avi Loeb ist Teil des Galileo-Projekts der Harvard-Universität, das eingerichtet wurde, um Außerirdische und außerirdisches Material auf der Erde zu finden, heißt es in dem Bericht. Bei seiner Suche nach Alien-Beweisen durchforstete der Experte unter anderem den Grund des Pazifischen Ozeans. Dort stieß Loeb jüngst auf 50 winzige eisenkugelförmige Fragmente eines Meteors, der 2014 in der Nähe der Küste von Papua-Neuguinea ins Meer gestürzt war.
Der Meteorit mit der Bezeichnung IM1 explodierte am 9. Januar gegen 3.05 Uhr morgens über dem Meer. Erst jetzt haben Loeb und sein Team Teile davon aus den Tiefen des Ozeans geborgen. "Die Kugeln wurden hauptsächlich entlang der wahrscheinlichen Flugbahn von IM1 gefunden", erklärt der begeisterte Wissenschaftler.
Wissenschaftler glaubt, Reste eines "Alien-Raumschiffs" auf dem Grund des Pazifik gefunden zu haben
"Angesichts der hohen Geschwindigkeit und der anomalen Materialstärke von IM1 muss die Quelle eine natürliche Umgebung außerhalb des Sonnensystems oder eine außerirdische technologische Zivilisation gewesen sein", ist sich der Experte sicher. Er glaubt, dass die sichergestellten Teile möglicherweise von einem Alien-Raumschiff stammen könnte. "Wir fanden heraus, dass seine Materialstärke mindestens ein paar Mal größer sein muss als die aller anderen Weltraumfelsen, von denen 272 zu der Zeit im gleichen Katalog der NASA aufgeführt waren." Und weiter: "Wir haben noch nie ein Paket von einem kosmischen Nachbarn vor unserer Haustür erhalten. Dies könnte das erste Mal sein, dass Menschen interstellares Material in die Hände bekommen."
Experten untersuchen mysteriöse Kugeln
Aktuell werden die Kugeln von verschiedenen Wissenschaftlern untersucht. In einem kürzlichen Tagebucheintrag auf "Medium" sagte Professor Loeb, dass er hofft, irgendwann in dieser Woche mehr über seine mysteriösen Fundstücke zu erfahren.
Er wies auch darauf hin, dass das Schiff, das für die Expedition benutzt wurde - die Silver Star - einen riesigen Magneten an Bord hatte, der für die Suche benutzt wurde, aber immer wieder mit "Schwarzpulver" bedeckt war. Zunächst habe er gedacht, es handele sich um "Vulkanasche". "Aber innerhalb einer Woche stellten wir fest, dass unser Signal in Form von Metall-Kugeln mit einer Größe von weniger als einem Millimeter und einer Masse von einem Milligramm darin eingebettet ist.", so der Wissenschaftler.
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