So mancher ist von der Existenz von Aliens und Ufos felsenfest überzeugt - offenbar ist auch die Welt der Kunst nicht frei vom Glauben an fliegende Untertassen. Selbst in jahrhundertealten Malereien ist Jesus in Begleitung von Außerirdischen zu erkennen.
Ein Besuch in Museen oder Bildergalerien ist nicht nur für Kunsthistoriker ein Genuss, steckt doch in so manchem Gemälde aus vergangenen Jahrhunderten viel mehr als auf Leinwand gebannte Kunstfertigkeit. Einige Kunstwerke, die vor einer halben Ewigkeit entstanden, lassen selbst heute noch staunen - vor allem jene, die an die Existenz von Aliens und Ufos glauben, sind angesichts bestimmter Gemälde völlig aus dem Häuschen.
Jahrhundertealtes Jesus-Bild mit Ufos in georgischer Kathedrale entdeckt
Ein solches Kunstwerk ist heute noch in Georgien zu bestaunen, genauer gesagt an den Wänden der Swetizchoweli-Kathedrale in Mzcheta. In dem georgisch-orthodoxen Gotteshaus nördlich von Tiflis prangt nämlich ein altertümliches Gemälde an der Wand, das den gekreuzigten Jesus zeigt. Zweifelsohne ein Motiv, das unzählige Künstler für die Nachwelt verarbeitet haben - doch die Darstellung der Kreuzigungsszene in dem rund 1.000 Jahre alten Gemälde unterscheidet sich in einem gewichtigen Detail frappant von thematisch verwandten Abbildungen. Verewigte der namentlich nicht bekannte Künstler etwa ein Ufo auf seinem Bild?
The Crucifixion fresco from the Svetitskhoveli cathedral, Mtskheta, Georgia - 16th century pic.twitter.com/X1ll8VN4Cj
— TrutherUFO (@TrutherUfo) July 7, 2015
Verschwörungstheoretiker verblüfft: Waren Aliens bei der Kreuzigung von Jesus dabei?
Wer genau hinschaut, erkennt nämlich im rechten oberen Bildviertel ein über dem Kreuz schwebendes Objekt, das auf den ersten Blick wie ein grauer fliegender Oktopus aussieht, aber auch einem Ufo nicht unähnlich scheint. Ein ähnliches Objekt findet sich auch auf der gegenüberliegenden Seite der Wandmalerei wieder, nur diesmal in rot. Generationen von Kunsthistorikern haben sich bereits die Köpfe darüber zerbrochen, was die merkwürdigen Gebilde darstellen könnten - bislang gingen einige Stimmen davon aus, es handele sich um unbeholfen dargestellte Schutzengel. Verschwörungstheoretiker, die der Kreuzigungsszene in Georgien angesichtig wurden, sind indes überzeugt: Es kann sich nur um eine Darstellung von Ufos handeln, die bei dem Ereignis in Golgatha zugegen waren. "Sie müssen ein Teil der Kreuzigungsgeschichte gewesen sein", ist auf der Verschwörungstheoretiker-Webseite Ancient Aliens zu lesen. "Wussten die altertümlichen Künstler und die orthodoxe Kirche Bescheid, dass Aliens der Menschheit lange verschwiegen wurden?"
Alien-Sichtung im Museum: Schwebt hier ein Ufo durchs Bild?
Wer beim Besuch von Gemäldegalerien oder beim Stöbern in Kunstbänden die Augen offenhält, könnte durchaus weitere Beispiele für vermeintlich außerirdische Elemente in der bildenden Kunst entdecken. So erweckt beispielsweise das um 1710 entstandene Werk "Die Taufe Christi" des niederländischen Malers Arent de Gelder, auch als Aert de Gelder bekannt, den Eindruck, der 1645 geborene Maler habe Kontakt zu Außerirdischen gehabt. Auf dem Gemälde, das im Fitzwilliam Museum der Universität Cambridge in England zu bewundern ist, steht zwar die Taufe von Jesus Christus im Mittelpunkt der Darstellung, doch das Augenmerk des Betrachter fällt unweigerlich auf ein anderes Detail: Was sind das für merkwürdige Lichtstrahlen, die vom oberen Teil des Bildes auf die Mitte fallen? Einem versierten Künstler wie dem Rembrandt-Schüler van Gelder könnte man zweifelsohne zutrauen, eine Lichtquelle wie die Sonne künstlerisch umzusetzen, doch was da in "Die Taufe Christi" auf Leinwand gebannt wurde, ähnelt vielmehr dem, was man sich landläufig unter einem Ufo vorstellt...
The Baptism of Christ - Aert de Gelder (1710)#art #ufo #Painting pic.twitter.com/T7qS10xp3N
— UniLangArt (@UniLangArt) April 11, 2018
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loc/news.de