Politik

Hamas-Angriff auf Israel: RTL-Reporterin muss im Live-TV vor Raketenangriff fliehen

Eine RTL-Reporterin musste jetzt im Live-TV vor Raketenangriff in Israel fliehen. Bild: picture alliance/dpa | Mohammed Talatene

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Es sind Bilder, die einmal mehr verdeutlichen, wie real die Gewalt in Israel ist. Die RTL/n-tv-Reporterin Raschel Blufarb berichtete jetzt vor Ort über den brutalen Großangriff, welchen die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas am Samstagmorgen (07.10.) startete. Doch kurz nachdem ihre Live-Schalte begann musste sie plötzlich vor einemRaketenangriff fliehen.

RTL-Reporterin muss in Israel vor Raketenangriff fliehen

Zu dem Zeitpunkt der Live-Schalte habe sich Blufarb laut "rtl.de" 30 Kilometer entfernt von den Ortschaften aufgehalten, die von der Hamas im Rahmen des Großangriffs übernommen worden sein sollen. In einem Clip des TV-Berichts ist zu sehen, wie vom TV-Studio aus an die Reporterin übergeben werden soll. Diese ist auch bereits auf Sendung, schaut jedoch verängstigt umher und rennt mit ihrem Kamerateam davon. "Wir müssen uns an dieser Stelle aus der Schalte schon wieder verabschieden, liebe Zuschauer, denn Sie sehen die dramatischen Bilder unserer Reporterin, inzwischen selber auf der Flucht", heißt es kurz darauf aus dem TV-Studio. In einem Video des Moments, das auf "rtl.de" geteilt wurde, wird nun erklärt, was vor sich ging und Entwarnung gegeben: "Unsere Reporterin Rachel Blufarb musste im Raketenhagel fliehen - sie ist wohlauf."

Reporterin Rachel Blufarb erlebt mitten in Live-Schalte Raketenhagel in Israel

 

Zu einem anderen Zeitpunkt konnte Blufarb wohl doch noch zur Lage in Israel berichtet. "Es ist schlimm, ein absoluter Albtraum. Ich bin gerade in Ashdod, über uns sind kreisende Militärhubschrauber. [...] Was hier passiert, ist nicht real. In israelischen Radios rufen die Leute aus Bunkern an und flüstern. Die Familien sitzen allein mit ihren Kindern in Bunkern und die Terroristen gehen von Haus zu Haus und klopfen an die Türe", wird die Journalistin zitiert. "In Israel haben viele eine Waffe. Als die Leute realisiert haben, dass die Armee überrascht war, sind die Männer rausgegangen, setzen ihr Leben auf Spiel und hoffen, dass sie ihre Frauen und Kinder, die in den Bunkern sind, beschützen können", heißt es weiter.

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