Robert Habeck News: Habeck zu US-Zöllen: Erst mal verhandeln

Die USA überziehen die Welt mit Zöllen. Der amtierende Bundeswirtschaftsminister hat noch Hoffnung, dass sich das Schlimmste abwenden lässt.

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Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck spricht auf einer Konferenz. (Foto) Suche
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck spricht auf einer Konferenz. Bild: picture alliance/dpa | Patrick Pleul

Der amtierende Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck fürchtet verheerende Folgen der von US-Präsident Donald Trump angekündigten Zölle. "Die US-Zoll-Manie kann eine Spirale in Gang setzen, die auch Länder in die Rezession reißen kann und weltweit massiv schadet. Mit schlimmen Folgen für viele Menschen", erklärte der Grünen-Politiker.

Die Zölle schadeten der europäischen und der US-Wirtschaft, betonte Habeck. "Wir haben immer auf Verhandlungen gedrängt, nicht auf Konfrontation. Das bleibt auch richtig." Es sei deshalb gut, dass die EU-Kommission weiter auf eine Verhandlungslösung mit den USA abziele. "Dazu bleibt noch etwas Zeit. Aber wenn die USA keine Verhandlungslösung wollen, wird die EU eine ausgewogene, klare und entschlossene Antwort geben. Darauf haben wir uns vorbereitet."

Europa müsse geschlossen agieren. "Wir haben den größten gemeinsamen Binnenmarkt der Welt. Diese Stärke müssen wir nutzen."

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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