Elon Musk: Größte Attacke in Europa? Tech-Milliardär reagiert angriffslustig

17 Fahrzeuge des Herstellers Tesla gehen in Flammen auf - eine Bilanz, die auch Tesla-Chef Elon Musk nicht kalt lässt. Via "X", ehemals Twitter, ließ er seine Follower:innen mitteilen, was genau er von den Bränden in Rom hält. So heftig reagiert Elon Musk.

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Eine starke Protestbewegung gegen Tesla-Chef Elon Musk sorgt für eine Reihe von Brandanschlägen in zahlreichen Städten. Jetzt reagiert Elon Musk. (Foto) Suche
Eine starke Protestbewegung gegen Tesla-Chef Elon Musk sorgt für eine Reihe von Brandanschlägen in zahlreichen Städten. Jetzt reagiert Elon Musk. Bild: dpa/AP/Matt Rourke
  • Elon Musk äußert sich nach brennenden Teslas in Rom
  • 17 Tesla-Fahrzeuge gehen in Flammen auf - Musk spricht von "Terrorismus
  • Hass auf Elon Musk und Donald Trump? Übergriffe nehmen zu

Es ist nicht das erste Mal, dass Fahrzeuge des Herstellers Tesla in Flammen aufgehen. Dabei handelt es sich keinesfalls um einen Produktionsfehler, sondern oft um gezielten Vandalismus. In Rom ereignete sich der mutmaßlich größte Übergriff auf den angeschlagenen Autohersteller. 17 Teslas gehen in der Nacht auf Montag in Flammen auf. Die Feuerwehr in Rom rückt mit einem Großaufgebot aus. Die Vermutung liegt nahe: Es könnte sich um einen gezielten Brandanschlag handeln.

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Größter Brandanschlag in Europa - Teslas brennen - und Elon Musk teilt aus

Auf dem Gelände eines Tesla-Händlers in Rom ist in der vergangenen Nacht ein Brand ausgebrochen. Insgesamt 17 Elektroautos seien von den Flammen betroffen und teils schwer beschädigt worden, teilte die italienische Feuerwehr mit.

Verbrannte Tesla-Autos stehen vor einem Autohaus am Rande der italienischen Hauptstadt zu sehen. (Foto) Suche
Verbrannte Tesla-Autos stehen vor einem Autohaus am Rande der italienischen Hauptstadt zu sehen. Bild: dpa/AP/Alessandra Tarantino

Bilder zeigen das Ausmaß des Feuers und gehen im Netz viral.

Die Nahaufnahme zeigt das Ausmaß der Zerstörung. 17 Teslas wurden hier in Brand gesteckt. (Foto) Suche
Die Nahaufnahme zeigt das Ausmaß der Zerstörung. 17 Teslas wurden hier in Brand gesteckt. Bild: dpa/AP/Alessandra Tarantino

Es ist daher nicht verwunderlich, dass auch Tesla-Chef Elon Musk bei "X" nach den Brandanschlägen verbal weiter zündelt.

Elon Musk reagiert nach Feuer-Attacke in Rom auf 17 Teslas bei "X"

So kommentierte Tesla-Gründer Elon Musk den Post eines anderen Nutzers über den Brand auf der Plattform X mit einem einzigen Wort: "Terrorismus". Bereits in der Vergangenheit hatte der Tesla-Chef von Terrorismus gesprochen, als bereits mehrere Fahrzeuge des Autoherstellers in anderen Städten Brand gesteckt worden. Sogar von "Geisteskrankheit" sei die Rede gewesen. Dabei ist die Brandursache offiziell noch gar nicht geklärt.

Teslas brennen in Rom - Ursache offiziell noch unklar

Nach Angaben der Feuerwehr war die Brand-Ursache nämlich zunächst unklar. Die Ermittlungen liefen. Wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa meldete, werde derzeit in alle Richtungen ermittelt. Brandstiftung wird demnach nicht ausgeschlossen.

Auf Fotos in den sozialen Medien waren komplett ausgebrannte Fahrzeuge zu sehen. Der Brand war um 4.30 Uhr ausgebrochen, die Flammen konnten im Laufe des Tages gelöscht werden. Das Gebäude des Showrooms, in dem einige Teslas abgestellt waren, wurde ebenfalls beschädigt, wie die Feuerwehr weiter mitteilte.

Hass auf Elon Musk und Donald Trump: Brände und Proteste nehmen weiter zu

Zuletzt waren an verschiedenen Orten in den USA immer wieder Fahrzeuge der Marke aus Protest gegen Musk und seine Rolle als oberster Sparkommissar der Regierung von US-Präsident Donald Trump angezündet worden. Auch in Berlin brannten vor einer Woche vier Teslas. Andere Attacken richteten sich auch gegen Händler sowie Ladestationen für E-Autos von Tesla.

Und auch Donald Trump bekommt neben Elon Musk immer mehr Gegenwind. Erst am vergangenen Wochenende wurde ein Regierungsbüro in New Mexico in Brand gesetzt.Die Angst vor einer Welle der Gewalt wächst laut regierungsnahmen Trump-Mitarbeitern in den USA.

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/sfx/news.de/dpa

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