
- Aldi Nord und Aldi Süd schließen ihren Onlineshop
- Rund 80 Mitarbeiter des Lebensmitteldiscounters werden Job verlieren
- Andere Angebote wie "Aldi Talk" bleiben bestehen
2021 haben die Discounter Aldi Nord und Aldi Süd einen eigenen Onlineshop eingeführt. Doch nur vier Jahre nach der Gründung soll das Angebot wieder verschwinden. Was das für Kund:innen und Beschäftigte des Unternehmens bedeutet.
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Aldi macht Onlineshop dicht - 80 Beschäftigte verlieren ihren Job
Die Auswahl im Onlineshop von Aldi Nord und Aldi Süd ist groß. Es gibt zum Beispiel Fahrräder, Laptops, Laubbläser und Mikrowellen. Aber nicht mehr lange. Denn der Betrieb soll Ende September eingestellt werden, wie die Lebensmitteldiscounter ankündigten.
Man wolle sich auf das Kerngeschäft und den stationären Handel fokussieren, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung. Bestellungen im Onlineshop seien noch bis zum 30. September möglich. Kund:innen sollen über einen Newsletter sowie einen Hinweis auf der Website informiert werden. Rund 80 Mitarbeiter:innen werden dem Vernehmen nach ihre Jobs verlieren. Zuvor hatte die "Lebensmittel Zeitung" berichtet.
Discounter will auch in Zukunft "Aldi Talk", "Aldi Reisen" und "Aldi Foto" anbieten
Betroffen ist nur der Aldi-Onlineshop, in dem fast ausschließlich Nonfood-Artikel verkauft werden wie Haushaltsgeräte, Multimedia, Heimwerkerbedarf und Einrichtungsgegenstände. Die Apps und Internetpräsenzen der beiden Discounter soll es weiterhin geben. Hier finden sich Rezepte und aktuelle Sonderangebote für Lebensmittel, die in den Aldi-Filialen erhältlich sind. Dort können Kund:innen auch künftig Produkte aus dem Nonfood-Bereich kaufen. Angebote wie "Aldi Talk", "Aldi Reisen" und "Aldi Foto" bleiben ebenfalls bestehen.
Der Aldi-Onlineshop war nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur nicht profitabel.
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gom/news.de/dpa
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