
Das bundesweit gültige Deutschlandticket für den Nahverkehr sollte nach Ansicht von Bundesverkehrsminister Volker Wissing (parteilos) unbedingt fortbestehen. "Vor dem Zorn von fast 14 Millionen Nutzerinnen und Nutzern kann ich nur warnen", sagte Wissing dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).
Das Ticket bezeichnete er als den größten "Modernisierungsschub der letzten Jahrzehnte". Es lade ein, den öffentlichen Nahverkehr stärker zu nutzen und entlaste Arbeitnehmer, vor allem im ländlichen Raum. "Aber diese große Reform, die Millionen Haushalte finanziell enorm entlastet, auf der Strecke wieder abzubrechen, wäre Rückschrittspolitik", warnte Wissing.
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Thema in der Sondierungsvereinbarung von Union und SPD
In den Sondierungsgesprächen von CDU/CSU und SPD war auch das beliebte Deutschlandticket für Busse und Bahnen Thema. Über die Fortsetzung über das Jahresende hinaus werde beraten, hieß es. Die Finanzierung ist nur noch bis Ende des Jahres gesichert, weil nur bis dahin ein Bundeszuschuss festgesetzt ist. Vor allem die CSU sieht Bundesmittel kritisch. Falls es zu einer Fortführung des Tickets käme, droht eine Erhöhung des Monatspreises von aktuell 58 Euro.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de