Kluge Tricks zum Sparen: Mit der 1-Euro-Regel vermeiden Sie unnötige Ausgaben

Sie kennen es vielleicht: Der Geldbeutel wird immer schmaler und trotzdem kann man sich nicht vor unnützen Fehlkäufen retten. Mit drei einfachen Regeln lässt sich jedoch jede Menge Geld sparen. Wir zeigen, wie es geht.

Von news.de-Redakteur - Uhr

Impulskäufe lassen sich mit ganz einfachen Tricks vermeiden - und nebenbei sparen Sie jede Menge. (Foto) Suche
Impulskäufe lassen sich mit ganz einfachen Tricks vermeiden - und nebenbei sparen Sie jede Menge. Bild: picture alliance/dpa | Arne Immanuel Bänsch
  • Wer zu Impulskäufen neigt, kann bestimmte Tricks nutzen
  • Mit der 1-Euro-Regel lässt sich der wahre Wert abschätzen
  • Der 5-Euro-Trick hilft, langfristig Geld anzusparen

Unsere Wirtschaft befindet sich derzeit in ziemlich turbulenten Zeiten. Da kann es nicht schaden, hier und da ein paar Euro zu sparen. Doch wenn man ab und an ein Schnäppchen sieht, kann es passieren, dass man voreilig zuschlägt - ohne darüber nachzudenken, ob man es auch wirklich braucht. Das schadet dem Geldbeutel und befeuert den Konsum. Wir zeigen, wie Sie mit drei einfachen Regeln jede Menge sparen können.

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Warum neigen wir zu Impulskäufen?

Bei den steigenden Preisen von so ziemlich allem sind Fehlkäufe wie eine neue Hose, die man eigentlich gar nicht braucht, eine ärgerliche Geldverschwendung. Zudem schadet das auch der Umwelt. Trotzdem passiert es immer wieder und meist fällt erst zu Hause auf, dass der Kauf eine ungeschickte Entscheidung war. Dann bleibt die neu erworbene Hose in der hintersten Ecke des Kleiderschranks liegen und wird nie mehr angefasst. Besonders, wenn etwas reduziert ist, fällt es trotzdem schwer, Schnäppchen auch bei unnötigen Dingen nicht zu nutzen. Impulsive Käufe werden durch mehrere Faktoren angetrieben: Mangelnder Selbstwert, Stress sowie schlechte Laune oder depressive Stimmung können zu impulsivem Kaufverhalten beitragen. Wer nicht aufpasst, riskiert den Übergang zu einem krankhaften Kaufverhalten. Doch mit einfachen Regeln und Tricks lässt sich das vermeiden.

Lieber länger nachdenken als zu schnell zuschlagen

So sollte man sich beim Einkauf immer fragen, ob man etwas auch wirklich benötigt. Gerade bei Kleidungsstücken oder Gegenständen, von denen man weiß, dass diese nicht jeden Tag benutzt werden, sollte man sich die Kaufentscheidung lieber zweimal überlegen. Nehmen Sie sich dafür am besten etwas mehr Zeit für den Einkauf. Dadurch werden Kurzschluss-Reaktionen verhindert, die im Endeffekt für Stress sorgen könnten. Das lässt sich auch mithilfe von zwei Regeln umsetzen.

Mit der 1-Euro-Regel den echten Wert eines Kaufs abwägen

Mit der 1-Euro-Regel ist es leichter, gezielt den Preis gegen den Nutzen eines Gegenstands abzuwägen. Nehmen wir als Beispiel die Hose: Angenommen, die Hose kostet 60 Euro - würde ich sie auch 60 mal tragen? Oder würde ich sie nur selten anziehen, da sie kaum zu meinen anderen Klamotten passt? So könnte man den Wert beispielsweise mit einem Euro pro Tag bewerten. Bei anderen Dingen verhält es sich ähnlich. Für Spiele lässt sich beispielsweise die Regel so anwenden: Wenn das Spiel 40 Euro kostet, wie viele Stunden würde ich damit dann verbringen? Ist Ihnen der Preis die Zeit, die sie mit dem Gegenstand verbringen, nicht wert, dann können Sie ihn getrost wieder weglegen.

Tüchtig sparen mit dem 5-Euro-Trick

Der 5-Euro-Trick ist sogar noch ein wenig radikaler, dafür bleibt allerdings auch ein wenig mehr Geld über. Sobald sich ein 5-Euro-Schein in Ihrer Tasche einfindet, können Sie diesen einfach beiseite legen. Fünf Euro sind selten ausschlaggebend, können sich aber mit der Zeit ansammeln. Dadurch wächst das Ersparte ganz von selbst nebenbei. Gerade, wenn die 1-Euro-Regel beim wöchentlichen Einkauf eher weniger nützt, kann mit dem 5-Euro-Trick trotzdem einiges übrig bleiben. Wer weiß: Vielleicht lässt sich von dem Gesparten sogar irgendwann ein kleiner Urlaub finanzieren.

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