Rückruf bei Rewe, Penny und Norma: Achtung, nicht essen: Heidelbeeren mit Pestiziden verseucht

In bei Rewe, Penny und Norma verkauften Heidelbeeren sind überhöhte Pestizidrückstände entdeckt worden. Wegen möglicher gesundheitlicher Schäden wird vom Verzehr dringend abgeraten. Diese Produkte sind betroffen.

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Bei Rewe, Penny und Norma wurde ein großer Heidelbeer-Rückruf gestartet. (Foto) Suche
Bei Rewe, Penny und Norma wurde ein großer Heidelbeer-Rückruf gestartet. Bild: Adobe Stock/Brian Jackson
  • Produktrückruf bei Rewe, Penny und Norma
  • Überhöhte Pestizidrückstände in Heidelbeeren entdeckt
  • Mögliche Gefahr für die Gesundheit: Vom Verzehr wird dringend abgeraten

Kunden, die in den vergangenen Tagen Heidelbeeren bei Rewe, Penny oder Norma gekauft haben, sollten aktuell besonders vorsichtig sind. Denn es wurden überhöhte Pestizidrückstände im Obst, welches durch die drei Märkte verkauft wird, gefunden. Vom Verzehr folgender Produkte wird dringend abgeraten.

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Großer Heidelbeeren-Rückruf bei Rewe, Penny und Norma im März 2025

Wie das Portal "produktwarnung.eu" sind Kulturheidelbeeren in zwei Packungsgrößen der International European Sourcing GmbH von dem Rückruf betroffen. Bei Penny und Rewe handelt es sich dabei um:

  • Marktliebe, Kulturheidelbeeren, 200 Gramm,Chargen L-0805 und L-0903 und L-0904, GGN: 4056186196262, Ursprung Chile, Sorte Legacy
  • XXL, Kulturheidelbeeren, 500 Gramm, Chargen L-0903 und L-0904, GGN: 4056186196262, Ursprung Chile, Sorte Legacy

Sie wurden in folgenden Bundesländern vertrieben:

  • Baden-Württemberg
  • Bayern
  • Hessen
  • Nordrhein-Westfalen
  • Rheinland-Pfalz
  • Saarland

Bei Norma werden diese Heidelbeeren zurückgerufen:

  • River Valley, Kulturheidelbeeren 200 Gramm, Charge: L-0806, Sorte Legacy, GGN: 4056186196262
  • River Valley, Kulturheidelbeeren 500 Gramm, Charge: L-0906, Sorte Legacy, GGN: 4056186196262

Die Produkte konnten in folgenden Bundesländern erworben werden:

  • Hessen
  • Sachsen
  • Thüringen
  • Sachsen-Anhalt
  • Brandenburg
  • Berlin
  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Niedersachsen
  • Bayern
  • Baden-Württemberg
  • Schleswig-Holstein

Heidelbeeren mit Pestiziden verseucht - mögliche Gefahr für die Gesundheit

Zu allen betroffenen Heidelbeeren heißt es, dass "bei den betroffenen Chargen eine Überschreitung des Rückstandshöchstgehaltes für den nicht zugelassenen Pestizid- und Insektizid Wirkstoffs Phosmet festgestellt" wurde. Pestizide stehen im Verdacht, Krankheiten auszulösen. Laut Verbraucherzentrale werden einige Stoffe mit einer Schädigung der Nerven oder des Hormonsystems in Verbindung gebracht. Möglicherweise beeinflussen sie auch die Fortpflanzungsfähigkeit. Auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse haben Behörden deshalb Rückstandshöchstgehalte in Lebensmitteln für Pestizide festgelegt. Wenn dieser überschritten wird, müssen die Produkte aus dem Verkauf genommen werden.

Kunden können die vom Rückruf betroffenen Heidelbeeren in den Märkten zurückgeben und bekommen den Kaufpreis erstattet. Die Vorlage des Kassenbons ist nicht notwendig.

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