Donald Trump: Trump: Zölle verursachen nur "ein wenig Unruhe"

Donald Trump hat seine weitreichenden Zolldrohungen gegen Kanada, China und Mexiko wahr gemacht. Doch Warnungen von Ökonomen vor den Konsequenzen schlägt der US-Präsident in den Wind.

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Donald Trump bei einer Rede. (Foto) Suche
Donald Trump bei einer Rede. Bild: picture alliance/dpa/AP | Matt Rourke

US-Präsident Donald Trump hat bei seiner Rede vor dem Kongress die Einführung weitreichender Zölle gegen langjährige Wirtschaftspartner wie Kanada und Mexiko verteidigt. "Bei Zöllen geht es darum, Amerika wieder reich zu machen und Amerika wieder großartig zu machen", sagte der Republikaner. "Und das geschieht, und es wird ziemlich schnell gehen. Es wird ein wenig Unruhe geben, aber das ist für uns in Ordnung" - denn es werde keine große Unruhe sein. Trump wiederholte seine Ankündigung, dass Anfang April neue weitreichende Zölle verhängt würden.

In der Nacht auf Dienstag (Ortszeit) waren von Trump angekündigte Zölle für Waren aus China, Mexiko und Kanada in Kraft getreten. Nun gelten Strafabgaben in Höhe von 25 Prozent auf Waren aus Kanada und Mexiko, die in die USA importiert werden. Zudem hatte Trump ankündigt, die im Februar angeordneten Importzölle auf Waren aus China auf 20 Prozent zu verdoppeln. China, Mexiko und Kanada wehren sich gegen die Strafmaßnahmen. Ökonomen gehen davon aus, dass der Zollstreit auch Verbraucher in den USA teuer zu stehen kommen und die Inflation in die Höhe treiben werden.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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