Lebensmittelpreise aktuell Dezember 2025: Fruchtsäfte deutlich im Preis gestiegen!

Die Preise in der Produktkategorie Fruchtsäfte sind in den vergangenen Jahren um rund 50 Prozent gestiegen. Gegenüber dem November 2024 stiegen die Preise ebenfalls. Jetzt mehr lesen!

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Geld Bild: Adobe Stock / RomanR

Die Inflation hat Produkte der Kategorie Fruchtsäfte in den vergangenen fünf Jahren deutlich stärker getroffen als andere Waren und Dienstleistungen. Das meldete das Statistische Bundesamt. Die Preise stiegen seit 2020 um 47,5 Prozent zu. Die Inflationsrate lag im gleichen Zeitraum insgesamt bei 20,5 Prozent.

Inflationsrate für Fruchtsäfte im Dezember 2025

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Vergleich zum Verbraucherpreisindex

Um zu messen, wie stark die Preise im Durchschnitt steigen, hat das Statistische Bundesamt aus unterschiedlichen Waren und Dienstleistungen einen Warenkorb zusammengestellt. Der soll möglichst genau die Ausgaben eines durchschnittlichen Haushaltes widerspiegeln. Beispielsweise wurden 2023 etwa 14,8 Prozent für Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren ausgegeben. Entsprechend stark fließen diese Preise dann in die Inflationsrate ein.
Aktuell liegt der sogenannte Verbraucherpreisindex bei 120,5. Ein Wert von 100 steht dabei für die Preise des Jahres 2020. Für einen Warenkorb, der vor 5 Jahren noch 100,- Euro gekostet hat, müssen Verbraucherinnen und Verbraucher heute also 120,50 Euro bezahlen.

ProduktVeränd. VormonatVeränd. VorjahrSeit 2020
Frucht- und Gemüsesäfte0,011,647,5
Inflation gesamt119,9117,420,5

Wem nützt Inflation?

Je schneller die Preise steigen, desto schneller wird das Ersparte wertlos. Sparer gehören deshalb zu den großen Verlierern der Inflation. Aber gibt es auch Gewinner?
Oft heißt es, Schuldner seien die Gewinner der Teuerung. Das stimmt aber nur, wenn mit den Preisen auch die Einkommen steigen. Das passiert vor allem dann, wenn Staaten neues Geld "drucken".
Steigen die Preise dagegen aus anderen Gründen, ist die Lage schwieriger. Die Ernteausfälle bei Olivenöl 2023 haben die Preise steigen lassen, doch Gewinner gibt es dabei nicht unbedingt. Die Ölbauern erhalten zwar mehr Geld für ihr Öl, haben aber kleinere Ernten. Bestenfalls gewinnen hier die Anbieter anderer Öle oder jene Landwirte, deren Ernten konstant geblieben sind.
Aber oft gibt es bei Teuerungen eben mehr Verlierer als Gewinner.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung basiert auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Der Beitrag wurde von unseren Datenjournalisten erstellt und wird automatisch aktualisiert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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/roj/news.de

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