Für Unternehmen aus Deutschland und Europa dürften härtere Zeiten anbrechen, wenn bald wieder Donald Trump in Washington regiert. Der CDU-Chef regt an, ein großes verbindendes Vorhaben anzugehen.
Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz spricht sich dafür aus, dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump einen neuen Anlauf für ein transatlantisches Freihandelsabkommen vorzuschlagen. "Wir brauchen eine Positiv-Agenda mit den USA, die amerikanischen wie europäischen Konsumenten gleichermaßen zugutekommt", sagte der CDU-Chef der Deutschen Presse-Agentur. "Eine neue europäisch-amerikanische Initiative für gemeinsamen Freihandel könnte eine gefährliche Zoll-Spirale verhindern."
Verhandlungen zwischen der EU und den USA über ein umfassendes Handels- und Investitionsabkommen mit dem Kürzel TTIP waren 2017 von Trump zu Beginn seiner ersten Amtszeit gestoppt worden und liegen seitdem auf Eis.
Merz machte deutlich, dass er mit härteren Bedingungen für die europäische Wirtschaft mit dem Amtsantritt der neuen US-Regierung rechnet. Man müsse sich wahrscheinlich darauf einstellen, dass Amerika wie von Trump angekündigt auf sich selbst gucke und eigene Interessen wahrnehme - zum Beispiel mit hohen Importzöllen. "Aber unsere Antwort darauf sollte nicht sein, jetzt fangen wir auch an mit Zöllen."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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