Ein Oberleitungsschaden auf der Riedbahnstrecke führt zu Verspätungen bei Zügen zwischen Mannheim und Frankfurt. Der Ausweichverkehr läuft über einen anderen Bahnhof.
Aufgrund eines Oberleitungsschadens auf der Riedbahnstrecke zwischen Frankfurt und Mannheim ist es zu Verspätungen im Fernverkehr gekommen. Züge auf der Strecke würden über Darmstadt umgeleitet, sagte eine Bahnsprecherin. Fahrgäste müssten mit etwa 30 Minuten Verspätung rechnen. Zugausfälle waren vorerst nicht bekannt.
Im Rahmen planmäßiger Arbeiten habe ein Kurzschluss an einer Weichenheizungsanlage zu einer Störung in der Elektronik geführt. Man sei vor Ort und mit der Behebung des Problems beschäftigt, hieß es am Mittag. Ein Gleis konnte den Angaben nach bereits wieder freigegeben werden.
Nach einer fast halbjährigen Sperrung war die Riedbahnstrecke am Wochenende erst wieder eröffnet worden. Mehr als hundert Kilometer Gleise, Hunderte Signale und Oberleitungsmasten wurden erneuert. Verschiedene Bauarbeiten dauerten allerdings auch nach der Wiedereröffnung an, weshalb es jetzt zu dem Vorfall an der Oberleitung kam.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de