In der Vorweihnachtszeit darf Butter in keiner gutsortierten Backstube fehlen - doch ausgerechnet jetzt sollten Sie die Finger von einem bestimmten Streichfett lassen, wie ein aktueller Produktrückruf warnt.
- Produktrückruf im Dezember 2024: Deutsche Markenbutter wird zurückgerufen
- Bei Penny, Kaufland und Edeka verkauft: Diese Butter ist vom Rückruf betroffen
- Hersteller nennt Verletzungsrisiko als Grund für Produktrückruf
Die Vorweihnachtszeit ist ohne selbstgemachte Köstlichkeiten einfach nicht komplett - in vielen Haushalten gehören leckere Butterplätzchen ganz selbstverständlich dazu. Doch vor der Verwendung einer bestimmten Butter sollten Verbraucherinnen und Verbraucher dringend die Finger lassen, wie ein aktueller Produktrückruf warnt.
Bitte beachten Sie auch die folgenden Produktrückrufe:
- Gammel-Alarm kurz vor Weihnachten - diese Würstchen bitte nicht essen
- Mit verbotenen Substanzen verunreinigt - Finger weg von diesem Reis
- Bei Edeka und Netto verkauft: Mehrere Salate und Aufstriche zurückgerufen
Produktrückruf im Dezember: Kaufland, Penny und Edeka rufen deutsche Markenbutter zurück
Konkret handelt es sich um "Deutsche Markenbutter, mildgesäuert", die in der 250-Gramm-Packung bei Penny, Edeka und Kaufland verkauft wurde. Der Hersteller des Streichfettes, die Würzburger Milchwerke GmbH, hat in einem Produktrückruf am 13. Dezember 2024 eindringlich vor der Verwendung und dem Verzehr der Butter gewarnt. Betroffen sind Butterpackungen mit folgenden Mindesthaltbarkeitdaten:
- 18.01.2025
- 19.01.2025
- 20.01.2025
Zudem tragen bei Penny im Freistaat Bayern verkauften und nun zurückgerufenen Butterstücke das Identitätskennzeichen DE BY 40426 EG. Bei Edeka und Kaufland kam die beanstandete "Frankenland Deutsche Markenbutter, mildgesäuert" in Märkten in Baden-Württemberg, Bayern, Sachsen und Thüringen verkauft, jedoch umgehend aus dem Verkauf genommen.
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Verletzungsgefahr durch Verunreinigung: Butter von Penny, Kaufland und Edeka wird zurückgerufen
Der Grund: In der deutschen Markenbutter könnten metallische Fremdkörper enthalten sind, die eine erhebliche Gesundheitsgefahr darstellen. Beim Verzehr von "Deutsche Markenbutter, mildgesäuert" könnte es aufgrund der Metallspäne zu Verletzungen im Mund- und Rachenraum oder im Verdauungstrakt kommen. Sollten Sie die vom aktuellen Produktrückruf betroffene Butter bereits konsumiert haben und sich der Verdacht auf daraus resultierende Verletzungen einstellt, sollten Sie umgehend eine Ärztin oder einen Arzt konsultieren und darauf hinweisen, dass möglicherweise mit metallischen Fremdkörpern verunreinigte Butter gegessen wurde.
Butter-Rückruf in mehreren Bundesländern: So handeln Kundinnen und Kunden richtig
Supermarkt-Kundinnen und -Kunden, die die zurückgerufene Butter gekauft haben, werden gebeten, das Produkt nicht zu verzehren, sondern ungeöffnet am Ort des Kaufs zurückzugeben oder zu entsorgen. Der Kaufpreis wird in den Supermärkten erstattet.
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loc/news.de
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