Erstellt von - Uhr

Robert Habeck News: Habeck: Chance für Neuaufstellung der Windhorst-Werften

Für den Bundeswirtschaftsminister kommt der Insolvenzantrag der notleidenden Werften FSG in Flensburg und Nobiskrug in Rendsburg nicht überraschend. Chancen sieht Robert Habeck auf einem Feld.

Robert Habeck hält eine Rede auf einem Forum. (Foto) Suche
Robert Habeck hält eine Rede auf einem Forum. Bild: picture alliance/dpa | Annette Riedl

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sieht nach dem Insolvenzantrag der Werftengruppe des Investors Lars Windhorst Chancen für einen Neuanfang. "Der Schritt kommt nicht überraschend, die beiden Werften in Flensburg und Rendsburg sind seit längerem in Schwierigkeiten, es gab viel Kritik am Management", sagte Habeck.

"Aber es könnten Aufträge generiert werden, etwa im Bereich der Offshore-Konverter." Dort bestehe ein hoher Bedarf im Zuge des Ausbaus der Offshore Windenergie", sagte Habeck. Die deutschen Werften könnten das.

"Nun besteht die Chance für eine Neuaufstellung. Diese muss genutzt werden." Er wolle alles tun, um dabei zu unterstützen, sagte Habeck. "Die Standorte und die Beschäftigten brauchen wieder eine gute Perspektive. Die Gelegenheit muss jetzt genutzt werden."

Die beiden schleswig-holsteinischen Werften FSG (Flensburg) und Nobiskrug (Rendsburg) stehen vor einer ungewissen Zukunft. Für die Werftengruppe des ist Insolvenzantrag gestellt worden. Die beiden Werften gehören zur Tennor-Gruppe von Windhorst. Die Amtsgerichte Flensburg und Neumünster haben die Rechtsanwälte Christoph Morgen beziehungsweise Hendrik Gittermann als vorläufige Insolvenzverwalter bestellt.

Weitere aktuelle News im Ressort "Wirtschaft":

Noch mehr Nachrichten über Robert Habeck lesen Sie hier.

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

Themen:

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.

Bleiben Sie dran!

Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.