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Inflation Baden-Württemberg aktuell im November 2024: Teuerung beschleunigt sich!

In Baden-Württemberg steigen die Preise - und sie steigen immer schneller. Verbraucher können sich allerdings damit trösten, dass die Preise im Bundesdurchschnitt genauso stark angestiegen sind. Jetzt mehr erfahren!

Sinkende Einkommenserwartungen und anhaltende Arbeitsmarktschwäche lassen Verbraucher pessimistisch in die Zukunft blicken (Symbolfoto) (Foto) Suche
Sinkende Einkommenserwartungen und anhaltende Arbeitsmarktschwäche lassen Verbraucher pessimistisch in die Zukunft blicken (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock / Piman Khrutmuang

Zum Wein gehört für viele Badener und Württemberg auch der Zwiebelkuchen. Auch der Flammkuchen ist in Baden-Württemberg traditionell verbreitet, im Dialekt oft Flammekueche genannt, im Osten auch Hitzkuchen. Beide Varianten werden vom Statistischen Bundesamt zur Kategorie Pizza, Quiches und Ähnliches gezählt. Die Preise in dieser Rubrik stiegen von April 2023 bis April 2024 um 0,6 Prozent.

Inflation in Baden-Württemberg aktuell

Die Preise in Baden-Württemberg steigen - und sie steigen immer schneller. Im November 2024 stieg die Inflationsrate nach Daten des Statistischen Bundesamtes auf 2,2 Prozent. Im Oktober hatte sie noch bei 2,1 Prozent gelegen.
Bundesweit lag die jährliche Preissteigerung im November ebenfalls bei 2,2 Prozent. Somit war die Teuerung in Baden-Württemberg genauso hoch wie im deutschen Durchschnitt. Verglichen mit dem Anfang des Jahrzehnts war die Preissteigerung dagegen niedriger.

LandVeränd. VormonatVeränd. VorjahrSeit 2020
Baden-Württemberg-0,2 %2,2 %19,7 %
Deutschland gesamt-0,2 %2,2 %19,9 %

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Hintergrundinformationen finden Sie außerdem in unserem Beitrag Verbraucherpreisindex berechnen.

Preise steigen in den Bundesländern unterschiedlich

Nicht in allen Bundesländern ist die Teuerung gleich hoch. Die Werte liegen zwischen 2,9 Prozent in Sachsen und 1,9 Prozent in Nordrhein-Westfalen.

LandVeränd. VormonatVeränd. VorjahrSeit 2020
Baden-Württemberg-0,22,219,7
Bayern-0,22,620,6
Berlin-0,32,019,3
Brandenburg-0,21,921,3
Bremen-0,31,920,6
Hamburg-0,32,017,8
Hessen-0,32,018,9
Mecklenburg-Vorpommern-0,22,121,3
Niedersachsen-0,22,319,9
Nordrhein-Westfalen-0,31,919,5
Rheinland-Pfalz-0,22,719,8
Saarland-0,22,819,4
Sachsen-0,22,921,7
Sachsen-Anhalt-0,22,521
Schleswig-Holstein-0,22,219,2
Thüringen-0,12,221
Deutschland gesamt-0,22,219,7

Auch wenn die Preise in Baden-Württemberg genauso stark gestiegen sind wie im Bundesdurchschnitt, in anderen Ländern ist das nicht immer so. Aber warum? Dass hat viel mit den Immobilienpreisen zu tun. Aber auch die Preise für Nahrungsmittel steigen teilweise verschieden stark. Groß sind die Preisunterschiede auch in der Gastronomie, wie jeder weiß, der schon mal die Preise für ein Bier in einem Großstadtlokal mit denen einer Landgaststätte verglichen hat.
Das Preise in einigen Regionen besonders stark steigen, kann mehrere Gründe haben. Beispielsweise kann eine Bundesland besonders stark wachsen, das treibt die Mieten sowie die Löhne und damit auch viele Preise.
Es kann aber auch Nachholeffekte geben, wenn die Preise in einer Region bisher verhältnismäßig niedrig waren.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung basiert auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Der Beitrag wurde von unseren Datenjournalisten erstellt und wird automatisch aktualisiert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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