Bei den Einkäufen für Weihnachten schauen viele Kunden stark auf günstige Preise. Eine Umfrage zeigt, zu welchen Spar-Strategien sie greifen - und welche Weihnachtsessen beliebt sind.
Viele Menschen in Deutschland wollen bei den Lebensmitteleinkäufen für Weihnachten in diesem Jahr weniger Geld ausgeben als 2023. Jeder Zweite möchte sparen, wie eine Umfrage des Marktforschungsunternehmens Yougov zeigt, die der Deutschen Presse-Agentur vorab vorlag. Rund 2.100 Personen ab 18 Jahren wurden repräsentativ befragt, knapp 1.600 feiern Weihnachten.
Beim Sparen werden demnach unterschiedliche Strategien bevorzugt: Drei von zehn Kunden wollen günstigere Angebote nutzen, eher beim Discounter als im Fachgeschäfte kaufen und mehr zu Eigenmarken statt Markenprodukten greifen.
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Andere planen weniger einzukaufen, indem sie etwa die Vorspeise weglassen (16 Prozent), oder auf günstigere Lebensmittel ausweichen, zum Beispiel Hühnchen statt Gans (14). Ein Teil der Konsumenten will derweil die Kategorie wechseln, also etwa auf Bio-Produkte verzichten (11). 52 Prozent der Befragten stimmten keiner der Aussagen zu. Mehrfachnennungen waren möglich.
Kartoffelsalat und Würstchen auf Platz 1
Wie schon das ganze Jahr würden Sonderangebote an Weihnachten "eine entscheidende Rolle spielen, um auch preisbewusstere Konsumenten" zu erreichen, sagte Yougov-Experte Martin Schlottmann.
Im Dezember 2023 hatten Haushalte in Deutschland im Schnitt 15 Prozent mehr ausgegeben als in den restlichen Monaten des Jahres, wie Yougov-Daten zeigen.
Beim Essen möchten viele Menschen es an den Weihnachtstagen ganz klassisch angehen lassen. Jeder Dritte isst laut Umfrage Kartoffelsalat und Würstchen. Ebenfalls beliebt sind Gänse- und Entenbraten (23/21 Prozent), Raclette (19) und Wildbraten (13 Prozent). Fondue kommt auf 11 Prozent. Fast jeder siebte Befragte antwortete, es gebe keines der typischen Weihnachtsessen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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