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Robert Habeck News: Habeck: Erfolgsgeschichte der Erneuerbaren nicht ruinieren

Die Solarindustrie hat in den vergangenen Jahren in Deutschland deutlich zugelegt. Für den Wirtschaftsminister ein Erfolg - der aber vom Wahlkampf bedroht wird.

Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, spricht bei der Pressekonferenz zur Vorstellung des Jahreswirtschaftsberichts 2024. (Foto) Suche
Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, spricht bei der Pressekonferenz zur Vorstellung des Jahreswirtschaftsberichts 2024. Bild: picture alliance/dpa | Carsten Koall

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat angesichts des Wahlkampfes davor gewarnt, die Energiewende zu gefährden. Beim "Forum Solar Plus", einem Treffen der deutschen Solarbranche, nannte der Wirtschaftsminister den gestiegenen Anteil erneuerbarer Energien in den vergangenen drei Jahren eine Erfolgsgeschichte. "Die darf jetzt nicht kaputtgehen", sagte Habeck und verwies auf entsprechende Debatten im Wahlkampf.

So hatte etwa der Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz in der ZDF-Talkshow von Maybrit Illner Windkraftwerke als Übergangstechnologie bezeichnet und gesagt, er glaube diese langfristig wieder abbauen zu können, "weil sie hässlich sind und weil sie nicht in die Landschaft passen".

Habeck äußerte außerdem die Hoffnung, dass der Bundestag vor der Neuwahl möglicherweise noch die geplante Reform des Energiewirtschaftsrechts beschließen könnte. "Obwohl ich weiß, dass es sehr unwahrscheinlich ist, will ich die Hoffnung nicht aufgeben." Das zeige sich aber erst, nachdem Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) die Vertrauensfrage gestellt habe. Das Gesetz sieht unter anderem vor, die Förderung von erneuerbarem Strom bei negativen Preisen einzustellen. Das Bundeskabinett hatte den Entwurf bereits beschlossen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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