Die von Disney-Chef Robert Iger eingeleitete Trendwende scheint zu wirken. Sowohl Umsatz als auch Gewinn fielen besser aus, als von Analysten erwartet.
Filmkassenschlager wie "Inside Out 2" und "Deadpool & Wolverine" sowie das Streaming-Geschäft haben Walt Disney im abgelaufenen Geschäftsjahr angetrieben. Zudem zahlt sich der Sparkurs von Disney-Chef Robert Iger aus. Die Profitabilität ist gestiegen. Sowohl Umsatz als auch Gewinn fielen besser aus, als von Analysten erwartet. Für das neue Geschäftsjahr 2024/25 plant Iger weiteres Gewinnwachstum.
Disney steigerte den Umsatz im Geschäftsjahr (Ende September) um drei Prozent auf 91,4 Milliarden Dollar (86,2 Mrd Euro); im Schlussquartal betrug das Plus sogar sechs Prozent. Der Überschuss verdoppelte sich 2023/24 sogar fast auf knapp 5 Milliarden Dollar. Für das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis je Aktie ergibt sich damit ein Anstieg um fast ein Drittel auf 4,97 Dollar. Neben Filmen, die gut beim Publikum ankamen, trug auch das Streaming zum Erfolg bei. Die Sparte schaffte den zweiten Quartalsgewinn in Folge.
Disney hatte viel Geld ins Streaming-Geschäft gesteckt mit teuren Produktionen, um Boden zum Marktführer Netflix gutzumachen. Angesicht der hohen Kosten war Iger bei Disney+ dann aber auf die Bremse getreten. Dazu gehört auch, dass etwas weniger teure Serien und Filme aus den "Star-Wars"- und Marvel-Welten produziert werden.
Das Unterhaltungsgeschäft mit Disneys Freizeitparks und Kreuzfahrschiffen präsentierte sich zum Jahresende hin träger, wenngleich es im Gesamtjahr deutlich zulegte.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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