Für saubere Strände und Toiletten müssen Urlauber an Nord- und Ostsee Kurabgaben zahlen. Ein Nordseeort wird die Gebühr 2025 erhöhen - um 33 Prozent.
Für die Kurabgaben müssen Urlauber in den Küstenorten an Nordsee und Ostsee im kommenden Jahr mancherorts tiefer in ihr Portemonnaie greifen: In St. Peter-Ording (Kreis Nordfriesland) zahlen Urlauber dann in der Hauptsaison (15. Mai bis 30. September) künftig vier statt wie bisher drei Euro.
"Der Gästebeitrag war sehr viele Jahre unverändert und wurde zuletzt 2007 leicht erhöht", teilte Katharina Schirmbeck, Tourismus-Direktorin von St. Peter-Ording, mit. Als Grund für den Schritt nennt sie unter anderem steigende Kosten.
St. Peter-Ording etwas teurer als Sylt
Durch die Erhöhung der Kurtaxe ist St. Peter-Ording jetzt etwas teurer als Sylt - das rund 130 Kilometer weiter nördlich liegt. In der Gemeinde Sylt, zu der auch Westerland und Rantum zählen, werden für Urlauber ab 18 Jahren während der Hauptsaison 3,90 Euro pro Tag fällig. Das bleibe auch im kommenden Jahr so, sagte eine Sprecherin der Inselverwaltung auf Sylt der Deutschen Presse-Agentur.
Preise an Nord- und Ostsee variieren
Die Höhe der Kurabgaben in den anerkannten Tourismusorten an Nord- und Ostsee variiert derweil. Immer wieder werden die Gebühren überprüft und manchmal angehoben. Während einige Orte die Sätze 2025 anheben, bleiben sie in anderen gleich.
Auf Helgoland (Kreis Pinneberg) sowie auch auf der Insel Usedom (in der Pommerschen Bucht) ist noch unklar, wie hoch die Gebühren im kommenden Jahr sein werden. Verwendet wird das Geld unter anderem für saubere Toiletten, Rettungsschwimmer, Kinderaktionen und Konzerte.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de