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Inflation aktuell September 2024: Die Preise für Dienstl. Kinderheime, Betreuung nach der Schule steigen!

Die Preise für Dienstl. Kinderheime, Betreuung nach der Schule sind im vergangenen Jahr angestiegen. Die Teuerung hat sich zuletzt sogar beschleunigt. Jetzt mehr lesen!

Teuerung und Inflation - ist das dasselbe? (Foto) Suche
Teuerung und Inflation - ist das dasselbe? Bild: Adobe Stock / wetzkatz

Die Kosten für Produkte der Kategorie Dienstl. Kinderheime, Betreuung nach der Schule haben sich in den vergangenen Jahren erhöht. Seit 2020 sind die Preise um 17,4 Prozent gestiegen. Damit liegt die Veränderung unter der allgemeinen Inflationsrate. Die Preise für Dienstl. Kinderheime, Betreuung nach der Schule haben sich also vergleichsweise günstig entwickelt. Das zeigen aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes.

Inflation für Dienstl. Kinderheime, Betreuung nach der Schule im September 2024

Die Preise für Dienstl. Kinderheime, Betreuung nach der Schule steigen immer schneller. 4,6 Prozent mehr mussten Verbraucherinnen und Verbraucher im Vergleich zum Vorjahr bezahlen. Im Vormonat lag die Inflationsrate für Dienstl. Kinderheime, Betreuung nach der Schule noch bei 3,6 Prozent.
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Dienstl. Kinderheime, Betreuung nach der Schule entwickelt sich günstiger

Die Preissteigerung in der Kategorie Dienstl. Kinderheime, Betreuung nach der Schule ist immerhin die niedrigste in der Oberkategorie Dienstleistungen sozialer Einrichtungen im Vergleich zum Vorjahresmonat. Insgesamt sind Produkte aus dieser Kategorie im Vergleich zum Vorjahr um 7,7 Prozent teurer geworden.
Besonders hoch war die Teuerung in der Kategorie Dienstl. der häusl. Alten- u. Behindertenpflege. Hier stiegen die Preise um 9,3 Prozent.

Nr.BezeichnungVeränd. VormonatVeränd. VorjahrSeit 2020
1Dienstl. der häusl. Alten- u. Behindertenpflege0,1 %9,3 %45,4 %
2Dienstl. Altenwohnheime u.ä. Einrichtungen0,2 %7,6 %22,0 %
3Dienstl. Kinderheime, Betreuung nach der Schule2,0 %4,6 %17,4 %
GesamtDienstleistungen sozialer Einrichtungen0,4 %7,7 %25,8 %

Vergleich zum Verbraucherpreisindex

Weil Menschen nicht nur Geld für Dienstl. Kinderheime, Betreuung nach der Schule ausgeben, hat das Statistische Bundesamt einen Warenkorb mit Produkten zusammengestellt, die Menschen in Deutschland überwiegend kaufen. Je mehr Geld sie für ein Produkt oder eine Dienstleistung ausgeben, desto höher der Anteil im Warenkorb.
Insgesamt lag der sogenannte Verbraucherpreisindex bei 119,7. Die Preise sind also seit 2020 im Durchschnitt um 19,7 Prozent angestiegen, denn die Preise im Jahr 2020 wurden als Vergleichspreise festgelegt und erhielten den Indexwert 100.

ProduktVeränd. VormonatVeränd. VorjahrSeit 2020
Dienstl. Kinderheime, Betreuung nach der Schule2,04,617,4
Inflation gesamt119,71,619,7

Wem nützt Inflation?

Je schneller die Preise steigen, desto schneller wird das Ersparte wertlos. Sparer gehören deshalb zu den großen Verlierern der Inflation. Aber gibt es auch Gewinner?
Oft heißt es, Schuldner seien die Gewinner der Teuerung. Das stimmt aber nur, wenn mit den Preisen auch die Einkommen steigen. Das passiert vor allem dann, wenn Staaten neues Geld "drucken".
Steigen die Preise dagegen aus anderen Gründen, ist die Lage schwieriger. Die Ernteausfälle bei Olivenöl 2023 haben die Preise steigen lassen, doch Gewinner gibt es dabei nicht unbedingt. Die Ölbauern erhalten zwar mehr Geld für ihr Öl, haben aber kleinere Ernten. Bestenfalls gewinnen hier die Anbieter anderer Öle oder jene Landwirte, deren Ernten konstant geblieben sind.
Aber oft gibt es bei Teuerungen eben mehr Verlierer als Gewinner.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung basiert auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Der Beitrag wurde von unseren Datenjournalisten erstellt und wird automatisch aktualisiert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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