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Inflation Mecklenburg-Vorpommern aktuell im September 2024: Teuerung unter dem Durchschnitt

Die Inflationsrate ist in Mecklenburg-Vorpommern im September gesunken. Die Preissteigerung im Land entspricht der im Bundesdurchschnitt. Jetzt mehr erfahren!

Viele Deutsche sparen lieber, als ihr Geld auszugeben (Symbolfoto) (Foto) Suche
Viele Deutsche sparen lieber, als ihr Geld auszugeben (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock / weyo

Wegen der Nähe zum Meer gehören zahlreiche Fisch-Gerichte zur Mecklenburger und Pommerner Küche. Die dürften allerdings dieses Jahr teurer werden. Im September 2024 lag die Teuerungsrate in der Kategorie Fisch, Fischwaren und Meeresfrüchte bei 2,4 Prozent.

Inflation in Mecklenburg-Vorpommern aktuell

Die Inflationsrate in Mecklenburg-Vorpommern ist im September 2024 auf 1,5 Prozent gesunken. Im Vormonat hatte sie noch bei 1,9 Prozent gelegen. Das zeigen Daten des Statistischen Bundesamtes.
Zum Vergleich: Bundeweit lag die Preissteigerung bei 2,4 Prozent. Die Teuerungsrate war in Mecklenburg-Vorpommern also niedriger als deutschlandweit. Im Vergleich zum Jahr 2020 stiegen die Preise dagegen in Mecklenburg-Vorpommern stärker.

LandVeränd. VormonatVeränd. VorjahrSeit 2020
Mecklenburg-Vorpommern0,0 %1,5 %21,0 %
Deutschland gesamt0,0 %1,6 %19,7 %

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Hintergrundinformationen finden Sie außerdem in unserem Beitrag Verbraucherpreisindex berechnen.

Die Teuerung in den Bundesländern

Nicht in allen Bundesländern ist die Teuerung gleich hoch. Die Inflationsrate liegt zwischen 0,8 Prozent in Berlin und 2,4 Prozent in Sachsen.

LandVeränd. VormonatVeränd. VorjahrSeit 2020
Baden-Württemberg0,11,419,2
Bayern0,11,920,3
Berlin0,30,819,2
Brandenburg0,01,421,1
Bremen0,01,720,9
Hamburg-0,21,217,5
Hessen0,01,218,6
Mecklenburg-Vorpommern0,01,521
Niedersachsen0,11,719,8
Nordrhein-Westfalen0,01,519,5
Rheinland-Pfalz0,01,819,5
Saarland0,02,118,9
Sachsen0,22,421,5
Sachsen-Anhalt0,12,120,8
Schleswig-Holstein-0,21,819,2
Thüringen-0,21,620,7
Deutschland gesamt0,01,521,0

Dass die Preise in Mecklenburg-Vorpommern steigen als im Bund, hat natürlich zunächst einmal für Verbraucher. Es gibt aber auch Seiten. So ist die Teuerung oft auch ein Spiegelbild der wirtschaftlichen Entwicklung. In dynamischen Regionen steigen oft die Immobilienpreise. Mieten und Wohnkosten sind aber ein wichtiger Bestandteil des Warenkorbs.
Auch die Löhne und Gehälter steigen in diesen Gegenden oft stark - und damit auch die Preise für Produkte, die vor allem regional gehandelt werden. Das sind beispielsweise Dienstleistungen, etwa in der Gastronomie, teilweise aber auch Nahrungsmittel.
Das Preise in einigen Regionen besonders stark steigen, kann mehrere Gründe haben. Beispielsweise kann eine Bundesland besonders stark wachsen, das treibt die Mieten sowie die Löhne und damit auch viele Preise.
Es kann aber auch Nachholeffekte geben, wenn die Preise in einer Region bisher verhältnismäßig niedrig waren.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung basiert auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Der Beitrag wurde von unseren Datenjournalisten erstellt und wird automatisch aktualisiert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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/roj/news.de

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