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Inflation aktuell August 2024: Zeitungen und Zeitschriften immer teurer!

Die Preise für Zeitungen und Zeitschriften sind im Vergleich zum vergangenen Jahr angestiegen. Auch mittelfristig gingen die Preise nach oben. Sie liegen heute höher als noch vor vier Jahren. Erfahren Sie hier die genauen Zahlen!

Viele Deutsche sparen lieber, als ihr Geld auszugeben (Symbolfoto) (Foto) Suche
Viele Deutsche sparen lieber, als ihr Geld auszugeben (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock / weyo

Produkte der Kategorie Zeitungen und Zeitschriften sind in den vergangenen Jahren rund 25 Prozent teurer geworden. Seit 2020 sind die Preise um 23,9 Prozent gestiegen. Die Preisänderung für Zeitungen und Zeitschriften liegt damit über der allgemeinen Inflationsrate. Das zeigen aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes.

Inflation für Zeitungen und Zeitschriften im August 2024

Auch im Vergleich zum Vorjahr sind Zeitungen und Zeitschriften teurer geworden. Die Preise lagen im August 2024 um 5,4 Prozent höher als im gleichen Monat des Vorjahres. Im Vorjahresvergleich liegt die Teuerung damit deutlich über der allgemeinen Preissteigerung. Immerhin hat sich der Preisanstieg zuletzt nicht beschleunigt. Im Vormonat lag die Inflationsrate für Zeitungen und Zeitschriften ebenfalls bei 5,4 Prozent.
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Tages- und Wochenzeitungen mit besonders hoher Inflation

In der Unterkategorie Tages- und Wochenzeitungen gab es die höchste Preissteigerung. Die niedrigste Teuerung gab es in der Unterkategorie Zeitschriften und periodische Druckschriften.

Nr.BezeichnungVeränd. VormonatVeränd. VorjahrSeit 2020
1Tages- und Wochenzeitungen0,2 %5,9 %24,7 %
2Zeitschriften und periodische Druckschriften0,0 %4,5 %22,3 %
GesamtZeitungen und Zeitschriften0,2 %5,4 %23,9 %

Zeitungen und Zeitschriften mit besonders hoher Inflation

Die Preissteigerung in der Kategorie Zeitungen und Zeitschriften ist sogar die höchste in der Oberkategorie Druckerzeugnisse, Schreib- und Zeichenwaren. Insgesamt sind Druckerzeugnisse, Schreib- und Zeichenwaren im Vergleich zum Vorjahr um 3,5 Prozent teurer geworden.
Besonders günstig war die Entwicklung in der Unterkategorie Schreibwaren und Zeichenmaterialien, sie wurde nur um 1,4 Prozent teurer.

Nr.BezeichnungVeränd. VormonatVeränd. VorjahrSeit 2020
1Zeitungen und Zeitschriften0,2 %5,4 %23,9 %
2Bücher0,6 %3,5 %14,5 %
3Andere Druckerzeugnisse0,7 %1,4 %14,0 %
4Schreibwaren und Zeichenmaterialien-0,8 %1,4 %23,1 %
GesamtDruckerzeugnisse, Schreib- und Zeichenwaren0,3 %3,5 %19,2 %

Vergleich zum Verbraucherpreisindex

Weil Menschen nicht nur Geld für Zeitungen und Zeitschriften ausgeben, hat das Statistische Bundesamt einen Warenkorb mit Produkten zusammengestellt, die Menschen in Deutschland überwiegend kaufen. Je mehr Geld sie für ein Produkt oder eine Dienstleistung ausgeben, desto höher der Anteil im Warenkorb.
Aktuell liegt der sogenannte Verbraucherpreisindex bei 119,7. Ein Wert von 100 steht dabei für die Preise des Jahres 2020. Für einen Warenkorb, der vor 4 Jahren noch 100,- Euro gekostet hat, müssen Verbraucherinnen und Verbraucher heute also 119,70 Euro bezahlen.

ProduktVeränd. VormonatVeränd. VorjahrSeit 2020
Zeitungen und Zeitschriften0,25,423,9
Inflation gesamt119,71,919,7

Warum steigen die Preise in der Rubrik Zeitungen und Zeitschriften?

Preissteigerungen sind oft die Folge von höheren Kosten für Vorprodukte und für Personal. Aber auch zusätzliche Auflagen können die Ursache für Inflation sein. Steigt die Nachfrage oder gibt es weniger Angebot, erhöht das ebenfalls die Preise.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung basiert auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Der Beitrag wurde von unseren Datenjournalisten erstellt und wird automatisch aktualisiert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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