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Inflation Saarland aktuell im Juni 2024: Preise steigen stärker als im Bundesschnitt!

Die Preissteigerung im Saarland hat etwas an Dynamik verloren. Die Entwicklung ist dennoch ungünstiger als im Bund, wo die Teuerungsrate niedriger lag. Jetzt mehr erfahren!

Aktuelle Lebensmittelwarnung auf news.de (Symbolbild). (Foto) Suche
Aktuelle Lebensmittelwarnung auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Piman Khrutmuang

Saarländer Lyonerteurer geworden. Zwar veröffentlich das Statistische Bundesamt keine Preisdaten für einzener Wurstsorten, wohl aber für Wurst insgesamt, genauer gesagt für Fleisch und Wurstwaren. In dieser Kategorie lagen die Preise im Juni 2024 um 100 Prozent höher als noch ein Jahr zuvor.

Inflation in Saarland aktuell

Die Teuerung im Saarland wird langsamer. Die Inflationsrate sank im Juni 2024 auf 2,8 Prozent. Im vergangenen Monat hatte sie noch bei 2,9 Prozent gelegen. Das zeigen aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes.
Deutschlandweit lag die jährliche Preissteigerungsrate im Juni bei 2,2 Prozent. Somit war die Teuerung im Saarland höher als im deutschen Durchschnitt. Verglichen mit dem Jahr 2020 war die Preissteigerung dagegen niedriger.

LandVeränd. VormonatVeränd. VorjahrSeit 2020
Saarland0,0 %2,8 %18,7 %
Deutschland gesamt0,1 %2,2 %19,4 %

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Hintergrundinformationen finden Sie außerdem in unserem Beitrag Verbraucherpreisindex berechnen.

Die Teuerung in den Bundesländern

Nicht in allen Bundesländern ist die Teuerung gleich hoch. Die Werte liegen zwischen 2,8 Prozent in Sachsen und 1,6 Prozent in Berlin.

LandVeränd. VormonatVeränd. VorjahrSeit 2020
Baden-Württemberg0,11,919
Bayern0,22,720
Berlin0,01,618,9
Brandenburg0,12,621
Bremen0,12,320,3
Hamburg0,21,817,3
Hessen0,11,818,4
Mecklenburg-Vorpommern0,12,120,7
Niedersachsen0,32,119,2
Nordrhein-Westfalen0,12,219,3
Rheinland-Pfalz0,02,619,3
Saarland0,02,818,7
Sachsen0,12,820,8
Sachsen-Anhalt0,42,620,6
Schleswig-Holstein0,22,418,9
Thüringen0,02,420,5
Deutschland gesamt0,02,818,7

Dass die Preise in Saarland schneller steigen als im Bund, hat natürlich zunächst einmal Nachteile für Verbraucher. Es gibt aber auch positive Seiten. So ist die Teuerung oft auch ein Spiegelbild der wirtschaftlichen Entwicklung. In dynamischen Regionen steigen oft die Immobilienpreise. Mieten und Wohnkosten sind aber ein wichtiger Bestandteil des Warenkorbs.
Auch die Löhne und Gehälter steigen in diesen Gegenden oft stark - und damit auch die Preise für Produkte, die vor allem regional gehandelt werden. Das sind beispielsweise Dienstleistungen, etwa in der Gastronomie, teilweise aber auch Nahrungsmittel.
Das Preise in einigen Regionen besonders stark steigen, kann mehrere Gründe haben. Beispielsweise kann eine Bundesland besonders stark wachsen, das treibt die Mieten sowie die Löhne und damit auch viele Preise.
Es kann aber auch Nachholeffekte geben, wenn die Preise in einer Region bisher verhältnismäßig niedrig waren.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung basiert auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Der Beitrag wurde von unseren Datenjournalisten erstellt und wird automatisch aktualisiert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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/roj/news.de

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