Die Butterpreise steigen unaufhaltsam. Zum Jahresende erwarten Experten einen neuen Rekordpreis für die 250-Gramm-Packung.
- Preis-Explosion bei Butter befürchtet
- Butterpreis könnte an Weihnachten über 2,29 Euro liegen
- Streichfett für Verbraucher immer teurer
In Deutschland müssen Verbraucher für Butter immer tiefer in die Tasche greifen. Das Streichfett wird immer teurer. Ausgerechnet an Weihnachten könnte der Butterpreis förmlich explodieren und einen neuen Rekordwert erreichen.
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Rekordpreise für Butter an Weihnachten erwartet
Am teuersten war Butter bislang im Herbst 2022 mit 2,29 Euro. Bis August 2023 stürzte der Preis wieder auf 1,39 Euro und nun kostet ein 250-Gramm-Stück in Discountern und Supermärkten 2,09 Euro. "Das wird sicher nicht das Ende sein. Zum Jahresende werden wir wohl neue Rekordpreise sehen", prophezeit Hans-Jürgen Seufferlein, Geschäftsführer des Verbands der Milcherzeuger Bayerns, gegenüber der "Mitteldeutschen Zeitung".
Blauzungenkrankheit lässt Milchleistung sinken
Als Gründe für die hohen Butterpreise werden neben gestiegenen Produktionskosten und Energiepreisen, auch Witterungsbedingungen und Tiergesundheit genannt. In zahlreichen Regionen grassiert derzeit die Blauzungenkrankheit. Dadurch sinkt die Milchleistung. Ein geringeres Angebot führt zu höheren Preisen. Gleichzeitig steigt aber die Nachfrage, was die Preise zusätzlich steigert. Wie teuer Butter bis zum Jahresende werden könnte, ist derzeit noch nicht absehbar. Der Preis könnte jedoch deutlich über dem bisherigen Rekordpreis von 2,29 Euro liegen.
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bua/fka/news.de
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