Die Meyer Werft soll mit Staatsgeld gerettet werden. Ein wichtiger Schritt ist gemacht. Wirtschaftsminister Habeck gibt sich zuversichtlich.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sieht eine Perspektive für die auf Staatshilfe angewiesene Meyer Werft. "Zahlreiche Aufträge vor allem zum Bau von Schiffen sind da, es gibt hier eine hohe Nachfrage bei der Werft, das spricht für eine Zukunftsperspektive der Werft", erklärte der Grünen-Politiker. "Und, wir sichern mit der Unterstützung die Zukunft der Werft und ihrer Zulieferer und damit auch viele tausende Arbeitsplätze. Perspektivisch kann die Werft zudem über den Offshore-Konverter-Plattformbau zur Energiewende beitragen."
Zuvor hatte der Haushaltsausschuss des Bundestags den Weg frei gemacht für die milliardenschwere Rettung der Werft. Das Unternehmen aus Papenburg ist bekannt für seine Kreuzfahrtschiffe, steckt aber in einer existenzbedrohenden Finanzkrise. Die Haushälter in Berlin stimmten zu, dass sich der Bund mit den geplanten 200 Millionen Euro an der Stabilisierung beteiligen darf. Weitere 200 Millionen sollen vom Land Niedersachsen kommen.
Man habe im Bundeswirtschaftsministerium in den vergangenen Wochen mit Niedersachsen und der Werft an Lösungen gearbeitet, sagte Habeck. "Es war und ist der feste Wille der Bundesregierung, die Meyer Werft zu unterstützen. Die Meyer Werft gehört zu den größten und modernsten Werften weltweit. Sie ist von immenser Bedeutung für den deutschen Schiffbau."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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