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Inflation aktuell August 2024: Kombinierte Personenbeförderungsleistungen immer teurer!

Die Preise für Kombinierte Personenbeförderungsleistungen sind im Vergleich zum vergangenen Jahr angestiegen. Trotz des Anstiegs liegen die Preise noch immer niedriger als vor vier Jahren. Jetzt mehr lesen!

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Statistiken Bild: Adobe Stock / LunaKate

Die Preise für Kombinierte Personenbeförderungsleistungen liegen heute unter denen des Jahres 2020. Um 17,1 Prozent gingen die Preise seidem zurück. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Preise allerdings gestiegen. Sie lagen im August 2024 um 3,5 Prozent höher als zwölf Monate zuvor. Im Juli lag die Inflationsrate ebenfalls bei 3,5 Prozent. Das zeigen aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes.

Inflationsrate für Kombinierte Personenbeförderungsleistungen im August 2024

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Vergleich zum Verbraucherpreisindex

Weil Menschen nicht nur Geld für Kombinierte Personenbeförderungsleistungen ausgeben, hat das Statistische Bundesamt einen Warenkorb mit Produkten zusammengestellt, die Menschen in Deutschland überwiegend kaufen. Je mehr Geld sie für ein Produkt oder eine Dienstleistung ausgeben, desto höher der Anteil im Warenkorb.
Aktuell liegt der sogenannte Verbraucherpreisindex bei 119,7. Ein Wert von 100 steht dabei für die Preise des Jahres 2020. Für einen Warenkorb, der vor 4 Jahren noch 100,- Euro gekostet hat, müssen Verbraucherinnen und Verbraucher heute also 119,70 Euro bezahlen.

ProduktVeränd. VormonatVeränd. VorjahrSeit 2020
Kombinierte Personenbeförderungsleistungen0,53,5-17,1
Inflation gesamt119,71,919,7

Wem nützt Inflation?

Je schneller die Preise steigen, desto schneller wird das Ersparte wertlos. Sparer gehören deshalb zu den großen Verlierern der Inflation. Aber gibt es auch Gewinner?
Oft heißt es, Schuldner seien die Gewinner der Teuerung. Das stimmt aber nur, wenn mit den Preisen auch die Einkommen steigen. Das passiert vor allem dann, wenn Staaten neues Geld "drucken".
Steigen die Preise dagegen aus anderen Gründen, ist die Lage schwieriger. Die Ernteausfälle bei Olivenöl 2023 haben die Preise steigen lassen, doch Gewinner gibt es dabei nicht unbedingt. Die Ölbauern erhalten zwar mehr Geld für ihr Öl, haben aber kleinere Ernten. Bestenfalls gewinnen hier die Anbieter anderer Öle oder jene Landwirte, deren Ernten konstant geblieben sind.
Aber oft gibt es bei Teuerungen eben mehr Verlierer als Gewinner.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung basiert auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Der Beitrag wurde von unseren Datenjournalisten erstellt und wird automatisch aktualisiert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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/roj/news.de

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