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Inflation aktuell August 2024: Versicherungsdienstleistungen für den Verkehr deutlich teurer!

Für Produkte der Kategorie Versicherungsdienstleistungen für den Verkehr muss über 45 Prozent mehr bezahlt werden als vor wenigen Jahren. Gegenüber dem Vorjahr ging es mit den Preisen ebenfalls nach oben. Erfahren Sie hier die genauen Zahlen!

Nach einer Hochinflation sind auch große Beträge oft nichts mehr wert.  (Foto) Suche
Nach einer Hochinflation sind auch große Beträge oft nichts mehr wert.  Bild: Tilman Weigel

Produkte der Kategorie Versicherungsdienstleistungen für den Verkehr sind seit Beginn des Jahrzehnts viel teurer geworden. Seit 2020 sind die Preise um 46,3 Prozent gestiegen. Damit liegt die Veränderung deutlich über der allgemeinen Inflationsrate. Versicherungsdienstleistungen für den Verkehr sind also besonders teuer geworden. Das zeigen aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes.

Inflation für Versicherungsdienstleistungen für den Verkehr im August 2024

Auch im Vergleich zum Vorjahr sind Versicherungsdienstleistungen für den Verkehr teurer geworden. Die Preise lagen im August 2024 um 25,5 Prozent höher als im gleichen Monat des Vorjahres. Im Vorjahresvergleich liegt die Teuerung damit deutlich über der allgemeinen Preissteigerung. Immerhin hat sich der Preisanstieg zuletzt etwas verlangsamt. Im Vormonat lag die Inflationsrate für Versicherungsdienstleistungen für den Verkehr noch bei 29,4 Prozent.
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Versicherungsdienstl. für private Verkehrsmittel mit besonders hoher Inflation

Die höchste Preissteigerung gab es im vergangenen Jahr in der Unterkategorie Versicherungsdienstl. für private Verkehrsmittel. Die niedrigste Teuerung gab es in der Unterkategorie Versicherungsdienstleistungen für Reise und Gepäck.

Nr.BezeichnungVeränd. VormonatVeränd. VorjahrSeit 2020
1Versicherungsdienstl. für private Verkehrsmittel0,0 %25,7 %46,6 %
2Versicherungsdienstleistungen für Reise und Gepäck0,0 %5,5 %16,1 %
GesamtVersicherungsdienstleistungen für den Verkehr0,0 %25,5 %46,3 %

Versicherungsdienstleistungen für den Verkehr mit besonders hoher Inflation

Die Preissteigerung in der Kategorie Versicherungsdienstleistungen für den Verkehr ist sogar die höchste in der Oberkategorie Versicherungsdienstleistungen. Insgesamt sind Produkte aus dieser Kategorie im Vergleich zum Vorjahr um 12,6 Prozent teurer geworden.
Besonders günstig war die Entwicklung in der Unterkategorie Andere Versicherungsdienstleistungen, sie wurde nur um 1,6 Prozent teurer.

Nr.BezeichnungVeränd. VormonatVeränd. VorjahrSeit 2020
1Versicherungsdienstleistungen für den Verkehr0,0 %25,5 %46,3 %
2Versicherungsdienstleistungen für die Wohnung-0,9 %5,5 %-2,5 %
3Versicherungsdienstleistungen für die Gesundheit0,0 %5,0 %12,2 %
4Andere Versicherungsdienstleistungen0,0 %1,6 %8,4 %
GesamtVersicherungsdienstleistungen-0,1 %12,6 %23,0 %

Vergleich zum Verbraucherpreisindex

Weil Menschen nicht nur Geld für Versicherungsdienstleistungen für den Verkehr ausgeben, hat das Statistische Bundesamt einen Warenkorb mit Produkten zusammengestellt, die Menschen in Deutschland überwiegend kaufen. Je mehr Geld sie für ein Produkt oder eine Dienstleistung ausgeben, desto höher der Anteil im Warenkorb.
Insgesamt lag der sogenannte Verbraucherpreisindex bei 119,7. Ein Wert von 100 steht dabei für die Preise des Jahres 2020. Für einen Warenkorb, der vor 4 Jahren noch 100,- Euro gekostet hat, müssen Verbraucherinnen und Verbraucher heute also 119,70 Euro bezahlen.

ProduktVeränd. VormonatVeränd. VorjahrSeit 2020
Versicherungsdienstleistungen für den Verkehr0,025,546,3
Inflation gesamt119,71,919,7

Warum steigen die Preise in der Rubrik Versicherungsdienstleistungen für den Verkehr?

Preissteigerungen sind oft die Folge von höheren Kosten für Vorprodukte und für Personal. Aber auch zusätzliche Auflagen können die Ursache für Inflation sein. Steigt die Nachfrage oder gibt es weniger Angebot, erhöht das ebenfalls die Preise.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung basiert auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Der Beitrag wurde von unseren Datenjournalisten erstellt und wird automatisch aktualisiert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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