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Inflation aktuell August 2024: Fernwärme und Ähnliches deutlich im Preis gestiegen!

Für Produkte der Kategorie Fernwärme und Ähnliches muss über 80 Prozent mehr bezahlt werden als vor wenigen Jahren. Gegenüber dem Juli des Vorjahres ging es mit den Preisen ebenfalls nach oben. Jetzt mehr lesen!

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Geld Bild: Adobe Stock / RomanR

Die Inflation hat Produkte der Kategorie Fernwärme und Ähnliches in den vergangenen vier Jahren deutlich stärker getroffen als andere Waren und Dienstleistungen. Das zeigen aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes. Die Preise stiegen seit 2020 um 82,2 Prozent. Die Inflationsrate lag im gleichen Zeitraum insgesamt bei 19,7 Prozent.

Inflation für Fernwärme und Ähnliches im August 2024

Fernwärme und Ähnliches wird nicht nur teuer, die Preise steigen auch immer schneller. 31,1 Prozent mehr mussten Verbraucherinnen und Verbraucher im Vergleich zum August des Vorjahres bezahlen. Im Vormonat lag die Inflationsrate für Fernwärme und Ähnliches noch bei 31,0 Prozent.
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Vergleich zum Verbraucherpreisindex

Weil Menschen nicht nur Geld für Fernwärme und Ähnliches ausgeben, hat das Statistische Bundesamt einen Warenkorb mit Produkten zusammengestellt, die Menschen in Deutschland überwiegend kaufen. Je mehr Geld sie für ein Produkt oder eine Dienstleistung ausgeben, desto höher der Anteil im Warenkorb.
Insgesamt lag der sogenannte Verbraucherpreisindex bei 119,7. Ein Wert von 100 steht dabei für die Preise des Jahres 2020. Für einen Warenkorb, der vor 4 Jahren noch 100,- Euro gekostet hat, müssen Verbraucherinnen und Verbraucher heute also 119,70 Euro bezahlen.

ProduktVeränd. VormonatVeränd. VorjahrSeit 2020
Fernwärme und Ähnliches-0,231,182,2
Inflation gesamt119,71,919,7

Warum steigen die Preise in der Rubrik Fernwärme und Ähnliches?

Preissteigerungen sind oft die Folge von höheren Kosten für Vorprodukte und für Personal. Aber auch zusätzliche Auflagen können die Ursache für Inflation sein. Steigt die Nachfrage oder gibt es weniger Angebot, erhöht das ebenfalls die Preise.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung basiert auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Der Beitrag wurde von unseren Datenjournalisten erstellt und wird automatisch aktualisiert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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/roj/news.de

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