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Inflation aktuell August 2024: Dienstl. Altenwohnheime u.ä. Einrichtungen immer teurer!

Die Preise für Dienstl. Altenwohnheime u.ä. Einrichtungen sind im Vergleich zum vergangenen Jahr angestiegen. Auch mittelfristig gingen die Preise nach oben. Sie liegen heute höher als noch vor vier Jahren. Jetzt mehr lesen!

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Statistiken Bild: Adobe Stock / LunaKate

Die Teuerung war in der Kategorier Dienstl. Altenwohnheime u.ä. Einrichtungen seit Beginn des Jahrzehnts höher als bei anderen Produkte.

Inflationsrate für Dienstl. Altenwohnheime u.ä. Einrichtungen im August 2024

Auch im Vergleich zum Vorjahr sind Dienstl. Altenwohnheime u.ä. Einrichtungen teurer geworden. Die Preise lagen im August 2024 um 7,8 Prozent höher als im August 2023. Im Vorjahresvergleich liegt die Teuerung damit deutlich über der allgemeinen Preissteigerung. Immerhin hat sich die Teuerung zuletzt etwas verlangsamt. Im Vormonat lag die Inflationsrate für Dienstl. Altenwohnheime u.ä. Einrichtungen noch bei 8,0 Prozent.
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Dienstl. Altenwohnheime u.ä. Einrichtungen entwickelt sich günstiger

Auch andere Dienstleistungen aus der Oberkategorie Dienstleistungen sozialer Einrichtungen werden im Vergleich zum Vorjahr teurer, meist sogar stärker als in der Kategorie Dienstl. Altenwohnheime u.ä. Einrichtungen. Insgesamt sind Produkte aus dieser Kategorie im Vergleich zum Vorjahr um 7,8 Prozent teurer geworden.
Besonders hoch war die Teuerung in der Kategorie Dienstl. der häusl. Alten- u. Behindertenpflege. Hier stiegen die Preise um 9,5 Prozent.
Besonders günstig war die Entwicklung in der Unterkategorie Dienstl. Kinderheime, Betreuung nach der Schule, sie wurde nur um 3,6 Prozent teurer.

Nr.BezeichnungVeränd. VormonatVeränd. VorjahrSeit 2020
1Dienstl. der häusl. Alten- u. Behindertenpflege0,1 %9,5 %45,2 %
2Dienstl. Altenwohnheime u.ä. Einrichtungen0,4 %7,8 %21,7 %
3Dienstl. Kinderheime, Betreuung nach der Schule1,1 %3,6 %15,1 %
GesamtDienstleistungen sozialer Einrichtungen0,4 %7,8 %25,3 %

Vergleich zum Verbraucherpreisindex

Weil Menschen nicht nur Geld für Dienstl. Altenwohnheime u.ä. Einrichtungen ausgeben, hat das Statistische Bundesamt einen Warenkorb mit Produkten zusammengestellt, die Menschen in Deutschland überwiegend kaufen. Je mehr Geld sie für ein Produkt oder eine Dienstleistung ausgeben, desto höher der Anteil im Warenkorb.
Aktuell liegt der sogenannte Verbraucherpreisindex bei 119,7. Die Preise sind also seit 2020 im Durchschnitt um 19,7 Prozent angestiegen, denn die Preise im Jahr 2020 wurden als Vergleichspreise festgelegt und erhielten den Indexwert 100.

ProduktVeränd. VormonatVeränd. VorjahrSeit 2020
Dienstl. Altenwohnheime u.ä. Einrichtungen0,47,821,7
Inflation gesamt119,71,919,7

Wem nützt Inflation?

Je schneller die Preise steigen, desto schneller wird das Ersparte wertlos. Sparer gehören deshalb zu den großen Verlierern der Inflation. Aber gibt es auch Gewinner?
Oft heißt es, Schuldner seien die Gewinner der Teuerung. Das stimmt aber nur, wenn mit den Preisen auch die Einkommen steigen. Das passiert vor allem dann, wenn Staaten neues Geld "drucken".
Steigen die Preise dagegen aus anderen Gründen, ist die Lage schwieriger. Die Ernteausfälle bei Olivenöl 2023 haben die Preise steigen lassen, doch Gewinner gibt es dabei nicht unbedingt. Die Ölbauern erhalten zwar mehr Geld für ihr Öl, haben aber kleinere Ernten. Bestenfalls gewinnen hier die Anbieter anderer Öle oder jene Landwirte, deren Ernten konstant geblieben sind.
Aber oft gibt es bei Teuerungen eben mehr Verlierer als Gewinner.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung basiert auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Der Beitrag wurde von unseren Datenjournalisten erstellt und wird automatisch aktualisiert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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