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Inflation aktuell Juli 2024: Kombinierte Personenbeförderungsleistungen immer teurer!

Die Kosten für Kombinierte Personenbeförderungsleistungen sind im vergangenen Jahr gestiegen. Trotz des Anstiegs liegen die Preise noch immer niedriger als im Jahr 2020. Die genauen Zahlen in übersichtlichen Tabellen finden Sie hier.

Produkte und Dienstleistungen werden teurer (Foto) Suche
Produkte und Dienstleistungen werden teurer Bild: Adobe Stock / refresh(PIX)

Die Preise für Kombinierte Personenbeförderungsleistungen liegen heute unter denen des Jahres 2020. Um 17,5 Prozent gingen die Preise seidem zurück. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Preise allerdings gestiegen. Sie lagen im Juli 2024 um 3,5 Prozent höher als zwölf Monate zuvor. Im Juni lag die Inflationsrate ebenfalls bei 3,5 Prozent. Das zeigen aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes.

Inflationsrate für Kombinierte Personenbeförderungsleistungen im Juli 2024

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Vergleich zum Verbraucherpreisindex

Um zu messen, wie stark die Preise im Durchschnitt steigen, hat das Statistische Bundesamt aus unterschiedlichen Waren und Dienstleistungen einen Warenkorb zusammengestellt. Der soll möglichst genau die Ausgaben eines durchschnittlichen Haushaltes widerspiegeln. Beispielsweise wurden 2023 etwa 14,8 Prozent für Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren ausgegeben. Entsprechend stark fließen diese Preise dann in die Inflationsrate ein.
Im Juli 2024 lag der so berechnete Verbrauchpreisindex bei 119,8. Die Preise sind also seit 2020 im Durchschnitt um 19,8 Prozent angestiegen, denn die Preise im Jahr 2020 wurden als Vergleichspreise festgelegt und erhielten den Indexwert 100.

ProduktVeränd. VormonatVeränd. VorjahrSeit 2020
Kombinierte Personenbeförderungsleistungen0,13,5-17,5
Inflation gesamt119,82,319,8

Warum steigen die Preise in der Rubrik Kombinierte Personenbeförderungsleistungen?

Preissteigerungen sind oft die Folge von höheren Kosten für Vorprodukte und für Personal. Aber auch zusätzliche Auflagen können die Ursache für Inflation sein. Steigt die Nachfrage oder gibt es weniger Angebot, erhöht das ebenfalls die Preise.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung basiert auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Der Beitrag wurde von unseren Datenjournalisten erstellt und wird automatisch aktualisiert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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/roj/news.de

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