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Inflation aktuell Juli 2024: Versicherungsdienstl. für private Verkehrsmittel deutlich im Preis gestiegen!

Die Preise in der Produktkategorie Versicherungsdienstl. für private Verkehrsmittel sind in den vergangenen Jahren um mehr als 45 Prozent gestiegen. Gegenüber dem Juni 2023 ging es mit den Preisen ebenfalls nach oben. Erfahren Sie hier die genauen Zahlen!

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Statistiken Bild: Adobe Stock / LunaKate

In der Kategorie Versicherungsdienstl. für private Verkehrsmittel war die Teuerung seit Beginn des Jahrzehnts deutlich stärker als bei anderen Produkten. Das geht aus aktuellen Daten des Statistischen Bundesamtes hervor. Die Preise stiegen seit 2020 um 46,6 Prozent zu. Die Inflationsrate lag im gleichen Zeitraum insgesamt bei 19,8 Prozent.

Inflationsrate für Versicherungsdienstl. für private Verkehrsmittel im Juli 2024

Die Preise für Versicherungsdienstl. für private Verkehrsmittel stiegen nicht nur, sie steigen auch immer schneller. 29,5 Prozent mehr mussten Verbraucherinnen und Verbraucher im Vergleich zum Juli 2023 bezahlen. Im Vormonat lag die Inflationsrate für Versicherungsdienstl. für private Verkehrsmittel noch bei 26,3 Prozent.
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Versicherungsdienstl. für private Verkehrsmittel mit besonders hoher Inflation

Versicherungsdienstl. für private Verkehrsmittel und Versicherungsdienstleistungen für Reise und Gepäck bilden zusammen die Oberkategorie Versicherungsdienstleistungen für den Verkehr. Insgesamt ist Versicherungsdienstleistungen für den Verkehr im Vergleich zum Vorjahr um 29,4 Prozent teurer geworden.
Besonders günstig war die Entwicklung in der Unterkategorie Versicherungsdienstleistungen für Reise und Gepäck, sie wurde nur um 5,5 Prozent teurer.

Nr.BezeichnungVeränd. VormonatVeränd. VorjahrSeit 2020
1Versicherungsdienstl. für private Verkehrsmittel4,8 %29,5 %46,6 %
2Versicherungsdienstleistungen für Reise und Gepäck1,8 %5,5 %16,1 %
GesamtVersicherungsdienstleistungen für den Verkehr4,8 %29,4 %46,3 %

Vergleich zum Verbraucherpreisindex

Weil Menschen nicht nur Geld für Versicherungsdienstl. für private Verkehrsmittel ausgeben, hat das Statistische Bundesamt einen Warenkorb mit Produkten zusammengestellt, die Menschen in Deutschland überwiegend kaufen. Je mehr Geld sie für ein Produkt oder eine Dienstleistung ausgeben, desto höher der Anteil im Warenkorb.
Im Juli 2024 lag der so berechnete Verbrauchpreisindex bei 119,8. Die Preise sind also seit 2020 im Durchschnitt um 19,8 Prozent angestiegen, denn die Preise im Jahr 2020 wurden als Vergleichspreise festgelegt und erhielten den Indexwert 100.

ProduktVeränd. VormonatVeränd. VorjahrSeit 2020
Versicherungsdienstl. für private Verkehrsmittel4,829,546,6
Inflation gesamt119,82,319,8

Warum steigen die Preise in der Rubrik Versicherungsdienstl. für private Verkehrsmittel?

Preissteigerungen sind oft die Folge von höheren Kosten für Vorprodukte und für Personal. Aber auch zusätzliche Auflagen können die Ursache für Inflation sein. Steigt die Nachfrage oder gibt es weniger Angebot, erhöht das ebenfalls die Preise.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung basiert auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Der Beitrag wurde von unseren Datenjournalisten erstellt und wird automatisch aktualisiert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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/roj/news.de

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