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Inflation aktuell Juli 2024: Preise für Zugfahrkarten steigen immer schneller!

Die Preise für Zugfahrkarten sind im Vergleich zum vergangenen Jahr angestiegen. Die Teuerung hat sich zuletzt sogar beschleunigt. Die genauen Zahlen in übersichtlichen Tabellen finden Sie hier.

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Statistiken Bild: Adobe Stock / LunaKate

Die Kosten für Zugfahrkarten haben sich seit Beginn des Jahrzehnts leicht erhöht. Seit 2020 sind die Preise um 1,9 Prozent gestiegen. Damit liegt die Veränderung deutlich unter der allgemeinen Inflationsrate. Die Preise für Zugfahrkarten haben sich also vergleichsweise günstig entwickelt. Das zeigen aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes.

Inflationsrate für Zugfahrkarten im Juli 2024

Die Preise für Zugfahrkarten steigen immer schneller. 7,3 Prozent mehr mussten Verbraucherinnen und Verbraucher im Vergleich zum Juli des Vorjahres bezahlen. Im Vormonat lag die Inflationsrate für Bahnticket, wie die Kategorie Zugfahrkarten offziell heißt, noch bei 7,1 Prozent.
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Vergleich zum Verbraucherpreisindex

Weil Menschen nicht nur Geld für Zugfahrkarten ausgeben, hat das Statistische Bundesamt einen Warenkorb mit Produkten zusammengestellt, die Menschen in Deutschland überwiegend kaufen. Je mehr Geld sie für ein Produkt oder eine Dienstleistung ausgeben, desto höher der Anteil im Warenkorb.
Im Juli 2024 lag der so berechnete Verbrauchpreisindex bei 119,8. Die Preise sind also seit 2020 im Durchschnitt um 19,8 Prozent angestiegen, denn die Preise im Jahr 2020 wurden als Vergleichspreise festgelegt und erhielten den Indexwert 100.

ProduktVeränd. VormonatVeränd. VorjahrSeit 2020
Bahnticket0,27,31,9
Inflation gesamt119,82,319,8

Warum steigen die Preise in der Rubrik Bahnticket?

Preissteigerungen sind oft die Folge von höheren Kosten für Vorprodukte und für Personal. Aber auch zusätzliche Auflagen können die Ursache für Inflation sein. Steigt die Nachfrage oder gibt es weniger Angebot, erhöht das ebenfalls die Preise.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung basiert auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Der Beitrag wurde von unseren Datenjournalisten erstellt und wird automatisch aktualisiert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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/roj/news.de

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