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Inflation aktuell Juli 2024: Fernwärme deutlich im Preis gestiegen!

Für Fernwärme muss rund 85 Prozent mehr bezahlt werden als vor wenigen Jahren. Gegenüber dem Juni des Vorjahres ging es mit den Preisen ebenfalls nach oben. Jetzt mehr lesen!

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Statistiken Bild: Adobe Stock / LunaKate

Die Kosten für Fernwärme haben sich seit Beginn des Jahrzehnts deutlich erhöht. Seit 2020 sind die Preise um 82,6 Prozent gestiegen. Damit liegt die Veränderung deutlich über der allgemeinen Inflationsrate. Fernwärme ist also besonders teuer geworden. Das zeigen aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes.

Inflationsrate für Fernwärme im Juli 2024

Die Preise für Fernwärme stiegen nicht nur, sie steigen auch immer schneller. 31,0 Prozent mehr mussten Verbraucherinnen und Verbraucher im Vergleich zum Juli 2023 bezahlen. Im Vormonat lag die Inflationsrate für Fernwärme und Ähnliches, wie die Kategorie Fernwärme offziell heißt, noch bei 27,6 Prozent.
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Vergleich zum Verbraucherpreisindex

Die Menschen in Deutschland geben nicht nur Geld für Fernwärme aus. Deshalb hat das Statistische Bundesamt einen Warenkorb zusammengestellt, der möglichst genau abbilden soll, was ein durchschnittlicher Haushalt einkauft.
Aktuell liegt der sogenannte Verbraucherpreisindex bei 119,8. Die Preise sind also seit 2020 im Durchschnitt um 19,8 Prozent angestiegen, denn die Preise im Jahr 2020 wurden als Vergleichspreise festgelegt und erhielten den Indexwert 100.

ProduktVeränd. VormonatVeränd. VorjahrSeit 2020
Fernwärme und Ähnliches2,631,082,6
Inflation gesamt119,82,319,8

Warum steigen die Preise in der Rubrik Fernwärme und Ähnliches?

Preissteigerungen sind oft die Folge von höheren Kosten für Vorprodukte und für Personal. Aber auch zusätzliche Auflagen können die Ursache für Inflation sein. Steigt die Nachfrage oder gibt es weniger Angebot, erhöht das ebenfalls die Preise.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung basiert auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Der Beitrag wurde von unseren Datenjournalisten erstellt und wird automatisch aktualisiert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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/roj/news.de

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