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Inflation aktuell Juni 2024: Die Preise für Abwasserentsorgung steigen!

Die Kosten für Abwasserentsorgung sind im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Auch mittelfristig gingen die Preise nach oben. Sie liegen heute höher als noch vor vier Jahren. Die genauen Zahlen in übersichtlichen Tabellen finden Sie hier.

Teuerung und Inflation - ist das dasselbe? (Foto) Suche
Teuerung und Inflation - ist das dasselbe? Bild: Adobe Stock / wetzkatz

Produkte der Kategorie Abwasserentsorgung sind in den vergangenen Jahren mehr als 10 Prozent teurer geworden. Seit 2020 sind die Preise um 11,5 Prozent gestiegen. Damit liegt die Veränderung deutlich unter der allgemeinen Inflationsrate. Die Preise für Abwasserentsorgung haben sich also vergleichsweise günstig entwickelt. Das zeigen aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes.

Inflationsrate für Abwasserentsorgung im Juni 2024

Auch im Vergleich zum Vorjahr ist Abwasserentsorgung teurer geworden. Die Preise lagen im Juni 2024 um 4,4 Prozent höher als im Juni 2023. Im Vorjahresvergleich liegt die Teuerung damit über der allgemeinen Preissteigerung. Immerhin hat sich die Teuerung zuletzt etwas verlangsamt. Im Vormonat lag die Inflationsrate für Abwasserentsorgung noch bei 4,6 Prozent.
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Vergleich zum Verbraucherpreisindex

Die Menschen in Deutschland geben nicht nur Geld für Abwasserentsorgung aus. Deshalb hat das Statistische Bundesamt einen Warenkorb zusammengestellt, der möglichst genau abbilden soll, was ein durchschnittlicher Haushalt einkauft.
Aktuell liegt der sogenannte Verbraucherpreisindex bei 119,4. Die Preise sind also seit 2020 im Durchschnitt um 19,4 Prozent angestiegen, denn die Preise im Jahr 2020 wurden als Vergleichspreise festgelegt und erhielten den Indexwert 100.

ProduktVeränd. VormonatVeränd. VorjahrSeit 2020
Abwasserentsorgung0,04,411,5
Inflation gesamt119,42,219,4

Warum steigen die Preise in der Rubrik Abwasserentsorgung?

Preissteigerungen sind oft die Folge von höheren Kosten für Vorprodukte und für Personal. Aber auch zusätzliche Auflagen können die Ursache für Inflation sein. Steigt die Nachfrage oder gibt es weniger Angebot, erhöht das ebenfalls die Preise.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung basiert auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Der Beitrag wurde von unseren Datenjournalisten erstellt und wird automatisch aktualisiert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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/roj/news.de

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