Überschüssige Windenergie für die Gebäudewärme nutzen: Seit langem testen der Immobilienkonzern Vonovia und das Start-up Decarbon1ze in Berlin solche Techniken für Mehrfamilienhäuser.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) besucht an diesem Montag (9.30 Uhr) ein Pilotprojekt zur nachhaltigen Wärmeerzeugung in Berliner Mehrfamilienhäusern. Durchgeführt wird das Projekt vom Immobilienkonzern Vonovia und dem Berliner Start-up Decarbon1ze. Dabei wird überschüssige Energie aus erneuerbaren Quellen über sogenannte Stromzusatzheizungen zum Heizen der Gebäude verwendet.
Bei diesen Stromzusatzheizungen handelt es sich Vonovia zufolge um Heizstäbe, die wie Tauchsieder in die Warmwasserspeicher der Häuser eingebaut werden. Statt mit Gas werden sie mit Strom aus Windenergie betrieben, der sonst wegen Überkapazitäten abgeregelt würde. Der ostdeutsche Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz ist ebenfalls an dem Projekt beteiligt.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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