Die Preise für Zugfahrkarten sind im vergangenen Jahr angestiegen. Die Teuerung hat sich zuletzt sogar beschleunigt. Die genauen Zahlen in übersichtlichen Tabellen finden Sie hier.
Zugfahrkarten ist seit Beginn des Jahrzehnts mehr als 0 Prozent teurer geworden. Seit 2020 sind die Preise um 1,7 Prozent gestiegen. Die Preisänderung für Zugfahrkarten liegt damit deutlich unter der allgemeinen Inflationsrate. Das zeigen aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes.
Inflationsrate für Zugfahrkarten im Juni 2024
Zugfahrkarten wird nicht nur teuer, die Preise steigen auch immer schneller. 7,1 Prozent mehr mussten Verbraucherinnen und Verbraucher im Vergleich zum Vorjahr bezahlen. Im Vormonat lag die Inflationsrate für Bahnticket, wie die Kategorie Zugfahrkarten offziell heißt, noch bei 3,9 Prozent.
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Vergleich zum Verbraucherpreisindex
Die Menschen in Deutschland geben nicht nur Geld für Zugfahrkarten aus. Deshalb hat das Statistische Bundesamt einen Warenkorb zusammengestellt, der möglichst genau abbilden soll, was ein durchschnittlicher Haushalt einkauft.
Insgesamt lag der sogenannte Verbraucherpreisindex bei 119,4. Die Preise sind also seit 2020 im Durchschnitt um 19,4 Prozent angestiegen, denn die Preise im Jahr 2020 wurden als Vergleichspreise festgelegt und erhielten den Indexwert 100.
Produkt | Veränd. Vormonat | Veränd. Vorjahr | Seit 2020 |
---|---|---|---|
Bahnticket | 2,1 | 7,1 | 1,7 |
Inflation gesamt | 119,4 | 2,2 | 19,4 |
Warum steigen die Preise in der Rubrik Bahnticket?
Preissteigerungen sind oft die Folge von höheren Kosten für Vorprodukte und für Personal. Aber auch zusätzliche Auflagen können die Ursache für Inflation sein. Steigt die Nachfrage oder gibt es weniger Angebot, erhöht das ebenfalls die Preise.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung basiert auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Der Beitrag wurde von unseren Datenjournalisten erstellt und wird automatisch aktualisiert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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wet/roj/news.de
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