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Robert Habeck News: Habeck: Solidarität mit Russland kostet China etwas

China zahlt nach Ansicht von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) einen wirtschaftlichen Preis für die guten Beziehungen zu Russland. Die ganze Nachricht lesen Sie hier auf news.de.

Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, spricht bei der Pressekonferenz zur Vorstellung des Jahreswirtschaftsberichts 2024. (Foto) Suche
Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, spricht bei der Pressekonferenz zur Vorstellung des Jahreswirtschaftsberichts 2024. Bild: picture alliance/dpa | Carsten Koall

China zahlt nach Ansicht von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) einen wirtschaftlichen Preis für die guten Beziehungen zu Russland. Dass westliche Länder versuchten, sich von Abhängigkeiten zu China zu befreien, habe mit der chinesischen Unterstützung Russlands im Ukraine-Krieg zu tun, sagte der Grünen-Politiker am Freitag in Peking. Wäre das anders, würden Deutschland und Europa etwas anders agieren.

"Mit Russland, da wachsen die Handelsbeziehungen, und die Chinesen kaufen die russischen Rohstoffe günstig ein", sagte Habeck. "Das ist ohne Frage so, und es ist aus meiner Sicht falsch und wird auch so angesprochen werden, so wie es alle europäischen und amerikanischen Minister und Außenminister und Regierungschefs immer tun." Der Vizekanzler wollte am Samstag in der chinesischen Hauptstadt Gespräche mit Politikern führen.

China wisse, dass die Solidarität mit Russland auch seiner Wirtschaft schade, sagte Habeck. "China verliert auch etwas, nämlich zunehmend den selbstverständlichen Zugang zum europäischen Markt." Er denke, dass dies China klar sein werde. "Sonst werde ich das morgen noch einmal ansprechen."

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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