Die Kosten für Zugfahrkarten sind im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Trotz des Anstiegs liegen die Preise noch immer niedriger als vor vier Jahren. Erfahren Sie hier die genauen Zahlen!
Die Preise für Zugfahrkarten liegen heute unter denen des Jahres 2020. Um 0,4 Prozent gingen die Preise seidem zurück. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Preise allerdings gestiegen. Sie lagen im Mai 2024 um 3,9 Prozent höher als zwölf Monate zuvor. Im April lag die Inflationsrate noch bei 0,2 Prozent. Das zeigen aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes.
Inflation für Zugfahrkarten im Mai 2024
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Vergleich zum Verbraucherpreisindex
Weil Menschen nicht nur Geld für Zugfahrkarten ausgeben, hat das Statistische Bundesamt einen Warenkorb mit Produkten zusammengestellt, die Menschen in Deutschland überwiegend kaufen. Je mehr Geld sie für ein Produkt oder eine Dienstleistung ausgeben, desto höher der Anteil im Warenkorb.
Im Mai 2024 lag der so berechnete Verbrauchpreisindex bei 119,3. Die Preise sind also seit 2020 im Durchschnitt um 19,3 Prozent angestiegen, denn die Preise im Jahr 2020 wurden als Vergleichspreise festgelegt und erhielten den Indexwert 100.
Produkt | Veränd. Vormonat | Veränd. Vorjahr | Seit 2020 |
---|---|---|---|
Bahnticket | 2,5 | 3,9 | -0,4 |
Inflation gesamt | 119,3 | 2,4 | 19,3 |
Warum steigen die Preise in der Rubrik Bahnticket?
Preissteigerungen sind oft die Folge von höheren Kosten für Vorprodukte und für Personal. Aber auch zusätzliche Auflagen können die Ursache für Inflation sein. Steigt die Nachfrage oder gibt es weniger Angebot, erhöht das ebenfalls die Preise.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung basiert auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Der Beitrag wurde von unseren Datenjournalisten erstellt und wird automatisch aktualisiert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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wet/roj/news.de
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