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Rückruf bei Penny: Salmonellen entdeckt - diese Wurst nicht verzehren

Die Firma Meininger Wurstspezialitäten muss ihren Artikel "Thüringer Knacker" zurückrufen. In dem Produkt wurden Salmonellen nachgewiesen. Penny-Märkte in mehreren Bundesländern haben die Wurst verkauft.

Bei Penny wird aktuell das Wurst-Produkt "Thüringer Knacker" zurückgerufen. (Symbolfoto) (Foto) Suche
Bei Penny wird aktuell das Wurst-Produkt "Thüringer Knacker" zurückgerufen. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/victoria p.
  • Bei Penny verkaufte Wurst wird zurückgerufen
  • Salmonellen in "Thüringer Knacker" entdeckt
  • Bei Krankheitssymptomen nach Verzehr sofort Arzt aufsuchen

Beim Discounter Penny wird aktuell ein Wurst-Produkt zurückgerufen. Betroffen sind die "Thüringer Knacker" in der 4x75-Gramm-Packung von den Meininger Wurstspezialitäten. Bei der Eigenkontrolle wurden darin Salmonellen nachgewiesen.

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Laut dem Unternehmen ist das Produkt mit der Chargennummer982203 betroffen. Man rufe die "Thüringer Knacker" aus "Gründen des konsequenten Verbraucherschutzes" zurück, heißt es in einer Mitteilung. Die betroffene Wurst hat das Mindesthaltbarkeitsdatum 07.07.2024 oder 15.07.2024, wie auf dem Portal "produktwarnung.eu" zu lesen ist. Sie wurde hauptsächlich in Penny-Märkten in den folgenden Bundesländern verkauft:

  • Berlin
  • Brandenburg
  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Sachsen
  • Sachsen-Anhalt
  • Thüringen

Verbraucher mit Krankheitssymptomen sollen Arzt aufsuchen

Weitere Informationen zu dem Rückruf gibt es für Kunden unter der Telefonnummer 0151 57813173. Vom Verzehr der Wurst wird dringend abgeraten. Wurde das Produkt dennoch gegessen und es kommt zu Unwohlsein, Durchfall, Erbrechen oder Fieber, sollte man unverzüglich einen Arzt aufsuchen. Die Symptome treten meist 48 Stunden nach Verzehr auf, in seltenen Fällen auch erst nach drei Tagen.

Hintergrund Salmonellen: Salmonellen sind Bakterien, die beim Menschen eine Lebensmittelvergiftung hervorrufen können. Besonders gefährdet sind Säuglinge, Kleinkinder, Senioren und Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem. Verbraucher finden unter www.infektionsschutz.de dazu weitere Informationen.

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