Gute Nachrichten aus der Produktkategorie Kombinierte Personenbeförderungsleistungen. Die Preise sind im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Die Preise sind nicht nur niedriger als im Vorjahr, sondern auch als am Beginn des Jahrzehnts. Die genauen Zahlen in übersichtlichen Tabellen finden Sie hier.
Die Preise für Kombinierte Personenbeförderungsleistungen liegen heute unter denen des Jahres 2020. Um 17,6 Prozent gingen die Preise seidem zurück. Auch im vergangenen Jahr sanken die Preise. Sie gingen um 24,0 Prozent zurück. Im März lag die Inflationsrate noch bei 23,3 Prozent. Das zeigen aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes.
Inflationsrate für Kombinierte Personenbeförderungsleistungen im April 2024
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Vergleich zum Verbraucherpreisindex
Weil Menschen nicht nur Geld für Kombinierte Personenbeförderungsleistungen ausgeben, hat das Statistische Bundesamt einen Warenkorb mit Produkten zusammengestellt, die Menschen in Deutschland überwiegend kaufen. Je mehr Geld sie für ein Produkt oder eine Dienstleistung ausgeben, desto höher der Anteil im Warenkorb.
Im April 2024 lag der so berechnete Verbrauchpreisindex bei 118,6. Die Preise sind also seit 2020 im Durchschnitt um 18,6 Prozent angestiegen, denn die Preise im Jahr 2020 wurden als Vergleichspreise festgelegt und erhielten den Indexwert 100.
Produkt | Veränd. Vormonat | Veränd. Vorjahr | Seit 2020 |
---|---|---|---|
Kombinierte Personenbeförderungsleistungen | 0,2 | -24,0 | -17,6 |
Inflation gesamt | 0,4 | 2,2 | 18,6 |
Wem nützt Inflation?
Je schneller die Preise steigen, desto schneller wird das Ersparte wertlos. Sparer gehören deshalb zu den großen Verlierern der Inflation. Aber gibt es auch Gewinner?
Oft heißt es, Schuldner seien die Gewinner der Teuerung. Das stimmt aber nur, wenn mit den Preisen auch die Einkommen steigen. Das passiert vor allem dann, wenn Staaten neues Geld "drucken".
Steigen die Preise dagegen aus anderen Gründen, ist die Lage schwieriger. Die Ernteausfälle bei Olivenöl 2023 haben die Preise steigen lassen, doch Gewinner gibt es dabei nicht unbedingt. Die Ölbauern erhalten zwar mehr Geld für ihr Öl, haben aber kleinere Ernten. Bestenfalls gewinnen hier die Anbieter anderer Öle oder jene Landwirte, deren Ernten konstant geblieben sind.
Aber oft gibt es bei Teuerungen eben mehr Verlierer als Gewinner.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung basiert auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Der Beitrag wurde von unseren Datenjournalisten erstellt und wird automatisch aktualisiert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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wet/roj/news.de
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