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Finanzminister Christian Lindner (FDP) will die Finanzbranche zu konkreten Zusagen für mehr Investitionen in Start-ups und Wagniskapital bewegen. Dafür sollten bessere Rahmenbedingungen geschaffen werden, hieß es in Lindners Ministerium. Eine entsprechende Initiative mit Vertretern der Förderbank KfW und der privaten Finanzbranche wie Banken und Versicherungen sollte am Mittwoch ein Zwischenfazit ihrer Arbeit ziehen. In Frankreich waren bei einer ähnlichen Initiative in einer Finanzierungsrunde sechs Milliarden Euro zusammengekommen.
Deutschland hinke bei den Investitionsquoten in der europäischen Entwicklung hinterher, räumte ein Regierungsvertreter ein. "Wir haben da Nachholbedarf." Das Finanzministerium erwägt demnach ein ganzes Maßnahmenbündel, um das Umfeld für Start-ups zu verbessern. Genannt wurden regulatorische und steuerrechtliche Reformen. So könne es Änderungen bei den Anlagevorgaben am Kapitalmarkt geben, mehr Flexibilität für Pensionskassen und bessere Rahmenbedingungen für Börsengänge. Gesetzliche Änderungen könnte es noch in diesem Jahr geben, hieß es.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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