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Tanken bald wieder billiger?: Purzelnde Spritpreise durch Geheimplan der Öl-Scheichs erwartet

Für Autofahrer könnte es an der Tankstelle schon bald wieder billiger werden. Angeblich planen die Öl-Scheichs, deutlich mehr Öl zu fördern. Dadurch könnten die Preise bis 2025 um bis zu 20 Prozent purzeln.

Tanken könnte schon bald wieder billiger werden. (Foto) Suche
Tanken könnte schon bald wieder billiger werden. Bild: AdobeStock / Sandor Jackal
  • Arabische Emirate planen Ausweitung der Öl-Förderung
  • Experten prophezeien sinkende Spritpreise
  • Sprit könnte bis 2025 um 20 Cent pro Liter billiger sein

Die Preise an den Zapfsäulen sind in den vergangenen Monaten förmlich explodiert. Doch nun kündigt sich Entspannung an: Laut Experten soll Tanken nun schrittweise wieder billiger werden, da die Ölscheichs ihre Öl-Förderung deutlich ausweiten wollen. Dadurch könnte der Ölpreis deutlich nach unten purzeln.

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Bis zu 20 Cent pro Liter billiger: Geheimplan der Öl-Scheichs könnte Tanken wieder billiger machen

Wie die "Bild" unter Berufung auf den Energie-Gipfel "Future Energy Summit" in Abu Dhabi schreibt, seien Gespräche um eine Förderausweitung im Gespräch. Demnach wollen die Vereinigten Arabischen Emirate künftig ein Viertel mehr Öl fördern. Statt vier Millionen wären es dann fünf Millionen Barrel pro Tag. Durch die höhere Förderleistungen werden nicht nur Öl sondern auch Sprit wieder billiger. "Wir rechnen wegen der steigenden Produktion mit moderatem Preisrückgang – wenn keine weiteren Kriege den Weltmarkt unter Stress setzen", sagt Carsten Brzeski, Chefvolkswirt der ING Bank, gegenüber dem Blatt. Bis 2025 erwartet er einen Ölpreis-Rückgang um bis zu 19 Prozent. Der Spritpreis könnte schrittweise um bis zu 20 Cent pro Liter fallen. Doch damit nicht genug: Auch weitere Staaten wollen deutlich mehr Öl fördern. Laut der internationalen Energieagentur IEA soll das tägliche Öl-Angebot bis 2028 um 5 Prozent auf 105,5 Millionen Barrel steigen.

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Ölpreise sinken trotz Spannungen im Nahen Osten

Trotz großer Spannungen im Nahen Osten sind die Erdölpreise in der vergangenen Woche gefallen. Ein Militärschlag auf den Iran, der Israel zugeschrieben wird, hatte am Freitag nur zeitweise für steigende Ölpreise gesorgt.Die Ölpreise sind am Montag trotz hoher Spannungen im Nahen Osten mit Abschlägen in die Woche gestartet. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni kostete am Morgen 86,45 US-Dollar. Das waren 84 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Mai fiel um 81 Cent auf 82,33 Dollar.

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