Erneut legt ein Streik den Einzelhandel in Deutschland lahm. Verdi ruft für den 16. Februar zu bundesweiten Streiks auf. Sie fordern höhere Löhne für Beschäftigte. Die Aktionen sollen bis Ostern weitergehen.
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Nach den Streiks von Bahn- und Flughafenmitarbeitern setzen auch Beschäftigte im Einzelhandel ihre Streiks fort. Bereits für Freitag, 16. Februar, ruft die Verdi seine Mitglieder zu bundesweiten Streiks auf. Das teilte dieGewerkschaft am Donnerstag mit.
Verdi-Streik am 16.02.: Einzelhandel wird bestreikt
Verdi ruft nach dem Streik am Freitag zu weiteren Aktionen auf. "Dies ist nur der erste von mehreren Streik- und Aktionshöhepunkten in den kommenden Wochen", sagtSilke Zimmer, für den Handel zuständiges ver.di-Bundesvorstandsmitglied, in einer Erklärung. In dieser Woche seien Aktionen in Lagern und Filialen von Edeka geplant. Sie sollen in Hamburg, Köln und Chemnitz stattfinden, schreibt "Bild". Bis vor Ostern sollen weitere Händler bestreikt werden. Bereits seit sechs Monaten kämpfen Arbeitnehmer um höhere Löhne. Kurz vor Weihnachten wurde der Einzelhandel bestreikt.
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Tarifverhandlungen im Einzelhandel: Weitere Streiks geplant
Verdi fordert bereits seit Monaten Tariferhöhungen. Mit dem Streik will die Gewerkschaft die Arbeitgeber dazu bewegen, die Tarife zu erhöhen. Die von Arbeitgebern gemachten Angebote reichen nicht aus. Verdi fordert eine Erhöhung von 2,50 Euro mehr die Stunde bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Händler bieten aber nur 1,04 Euro mehr pro Stunde. Das reiche nicht ausum die Reallohnverluste der letzten Jahre auszugleichen", erklärt Zimmer. Die Arbeitgeber hätten alle Forderungen in den letzten Monaten blockiert. Jetzt sei es an der Zeit an den Verhandlungstisch zurückzukehren.
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bos/news.de
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