Der Blick auf die Stromrechnung dürfte bald einer bösen Überraschung gleichen: Für Millionen Kundinnen und Kunden wird der Strom in absehbarer Zeit teurer. Wer ist von der happigen Strompreiserhöhung betroffen und wie teuer wird's?
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Es sind wenig erfreuliche Nachrichten, die Millionen von Stromkundinnen und -kunden in Deutschland die Vorfreude auf den Frühling verhageln: Mehr als 80 regionale Stromanbieter haben, darüber berichten aktuell das Vergleichsportal Verivox und die "Bild", Preiserhöhungen ab März und April 2024 angekündigt.
Strompreis-Hammer im Frühjahr 2024: Happige Preissteigerungen angekündigt
Demnach wollen beispielsweise die Energieversorger EnBW in Baden-Württemberg und EWE in Oldenburg kräftig an der Preisspirale drehen. Die EnBW-Kundschaft soll laut Vorab-Ankündigung ab April 2024 ganze 15,9 Prozent mehr für Strom bezahlen, bei dem Oldenburger Stromanbieter ist mit Preissteigerungen zu rechnen, die übers Jahr im Durchschnitt 62 Euro mehr ausmachen. Wer sein Gas von EWE in Oldenburg bezieht, ist dank der Preiserhöhung bald um 455 Euro mehr pro Jahr ärmer, rechnet die "Bild" vor.
Netzentgelt-Erhöhung und Steuerlast als Begründung für steigende Strompreise
Als Begründung für die Preisexplosion nennen die Anbieter unter anderem die Erhöhung des Netzentgelts sowie steigende Kosten bei staatlichen Abgaben und Steuern, die von den Energieversorgern zu leisten seien und die den Strompreis bisweilen stark schwanken lassen.
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Strompreis-Beben im Frühjahr 2024: Mehr als 80 Anbieter kündigen Preiserhöhung an
Allerdings sollen die Preissteigerungen noch etliche weitere Stromkundinnen und -kunden treffen: Wie Verivox informiert, wurden bereits in mehr als 80 Fällen Strompreiserhöhungen für März 2024 angekündigt. Die Preissteigerung soll sich im bundesweiten Durchschnitt auf etwa sechs Prozent belaufen, was für eine dreiköpfige Familie, die jährlich 4.000 Kilowattstunden Strom verbraucht, einem Strompreis-Plus von etwa 94 Euro jährlich gleichkommt. Die andere Seite der Medaille: Bundesweit gibt es gleichzeitig 13 Anbieter, die die Strompreise im Schnitt um zehn Prozent senken wollen, womit für betroffene Stromkundinnen und -kunden Ersparnisse von etwa 221 Euro jährlich drin sind.
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loc/news.de
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