Preis-Sturz in vielen Supermärkten: Der aktuelle Preisverfall für landwirtschaftliche Produkte drückt die Verbraucherkosten für Lebensmittel deutlich. Was jetzt bei welchem Anbieter richtig billig wird, lesen Sie hier.
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Die Teuerung in der Eurozone hat sich im September wie erwartet deutlich abgeschwächt. Die Inflationsrate fiel von 5,2 Prozent im Vormonat auf 4,3 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat in Luxemburg zuletzt nach einer zweiten Schätzung mitteilte. Hierzulande rauschten jüngst bei diversen Supermarkt-Ketten und Discountern die Preise nach unten.
Preis-Sturz im Supermarkt: Aldi und Lidl reduzieren Preise bei Mehl, Käse, Tomaten, Hähnchen
Zum Beispiel reduzierten Aldi Nord und Aldi Süd die Preise beim Mehl um bis zu 17 Prozent, bei Hähnchen-Produkten um bis zu 6 Prozent und bei verschiedenen Tomaten-Artikeln bis 8 Prozent. Aktuell wurde eine Preissenkung bei Marmeladen und Fruchtaufstrichen um bis zu 7 Prozent angekündigt. Dagegen wurde zuletzt bei Lidl an der Käse-Preisspirale gedreht. Bis zu 20 Prozent günstiger waren die Artikel mitunter. Daran soll sich auch vorerst nichts ändern, wurde verlautbart.
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Preissenkungen aktuell auch bei Penny, Rewe, Netto, Kaufland und Edeka
Der Grund für den Preiskampf bei den Händlern liegt laut "Bild" beim Preisverfall für landwirtschaftliche Produkte. Wie das Blatt schreibt, sollen wegen gesunkener Rohwarenpreise auch die Anbieter Penny, Rewe, Netto, Kaufland und Edeka bei den Preissenkungen "in vollem Umfang" mitziehen. Speziell Edeka kündigte schon weitere Reduzierungen bei Frisch- und Schmelzkäse an.
Lebensmittelpreise sinken: Brot, Milch und Fleisch sollen billiger werden
Laut "Bild"-Bericht können bei Milchprodukten weitere Preissenkungen erwartet werden, nachdem kürzlich bereits Marken-Joghurts bei mehreren Händlern "schon zeitweise um bis zu 60 Prozent reduziert" waren. Gleiches gilt für die Weizenpreise. "Die ersten Brotsorten beim Discounter wurden schon billiger", analysiert das Blatt. Darüber hinaus soll auch das Fleisch im Allgemeinen noch günstiger werden.
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rut/fka/news.de/dpa
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