Als würden die Lebensmittelpreise das Portemonnaie nicht schon genug belasten, steigen jetzt auch die Spritpreise weiter an. Liegt Diesel oder Benzin höher? Für welche Autofahrer es jetzt besonders teuer wird, lesen Sie hier.
Autofahrten fühlen sich aufgrund der Inflation heute beinahe wie Luxusreisen an. Zwar gab es eine vorübergehende Entspannung hinsichtlich der Spritpreise, nun steigen sie jedoch weiter an. Besonders Diesel-Fahrer müssen jetzt tief in die Tasche greifen.
Spritpreis-Wucher: Diesel und Benzin wieder teurer
Denn der Diesel-Preis stieg binnen Wochenfrist um 3,3 Cent pro Liter, wie der ADAC am Mittwoch mitteilte. Superbenzin der Sorte E10 erhöhte sich um 1 Cent. Im bundesweiten Tagesdurchschnitt des Dienstags kostete ein Liter Diesel demnach 1,830 Euro, bei E10 waren es 1,812. Damit ist Diesel erneut teurer als E10 - normalerweise ist es aufgrund der geringeren Besteuerung von Diesel andersherum.
Spritpreise steigen wieder an! Diesel wieder teurer als Benzin
Als Hauptgrund für den aktuellen Anstieg sieht der ADAC den Rohölpreis. Dieser habe gegenüber der Vorwoche "einen kräftigen Satz nach oben gemacht", hieß es. Zum besonders starken Plus bei Diesel könnte zudem die einsetzende Heizölsaison beigetragen haben. Diesel und Heizöl sind sehr ähnlich, eine höhere Nachfrage nach Heizöl treibt daher oft auch den Dieselpreis.
HoheSpritpreise beschäftigen Verbraucher
Die Spritpreise beschäftigen viele User der Plattform X, vormals Twitter. "Spritpreise auch schon wieder echt hoch aktuell, oder?", schreibt jemand. "Meine Braut hat gestern den Wochenendeinkauf erledigt und war tanken.Danach habe ick Peter Zwegat angerufen und einen Termin vereinbart. #Inflation #Spritpreise", scherzt ein anderer User in einem weiteren Tweet, sich aufgrund der Inflation sogar nach der Hilfe des einstigen RTL-Finanzberaters zu sehnen. "Ich sag es ja ungern, aber in Zukunft dürfen wir uns auf höhere Energiepreise, Heizkosten, Spritpreise, Lebenshaltungskosten und natürlich Betriebskosten einstellen.", heißt es in einem weiteren Beitrag.
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rad/sba/news.de/dpa