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Deutsche Bahn: Aktueller Fahrplanwechsel! DIESE Tickets werden teurer

Zugreisende müssen sich mit dem Wechsel zum Winterfahrplan auf Preiserhöhungen bei der Deutschen Bahn einstellen. Dennoch können Fahrgäste beim Ticketkauf noch sparen. Das müssen Sie wissen.

Die Deutsche Bahn erhöht mit dem Wechsel zum Winterfahrplan die Preise für Tickets. (Foto) Suche
Die Deutsche Bahn erhöht mit dem Wechsel zum Winterfahrplan die Preise für Tickets. Bild: picture alliance/dpa | Martin Schutt

Zugreisende müssen für einige Fahrkarten bald mehr Geld ausgeben. Pünktlich mit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember erhöht die Deutsche Bahn die Preise. Doch Fahrgäste können dennoch sparen.

Fahrplanwechsel 2023/24: Deutsche Bahn erhöht Preise

Die Deutsche Bahn gibt bereits am Mittwoch, den 11.10.2023 den Winterfahrplan 2023/24 zur Buchung frei. Der Konzern verspricht viele neue Verbindungen oder ein neues Angebot an Nachtverbindungen. Gleichzeitig steigen die Bahnpreise. Betroffen sind von der Preiserhöhung die sogenannten Flexpreise sowie die Bahncard 25, wie der bundeseigene Konzern amDienstag mitteilte. Beides wird im Schnitt um rund 5 Prozent teurer. Unverändert bleiben demnach hingegen die sogenannten Spar- und Supersparpreise. Von diesen bietet die Bahn proFahrt ein bestimmtes Kontingent an.

Sind die Kontingente aufgebraucht, müssen Fahrgäste die teureren Flextickets buchen, deren Preise sich zum Fahrplanwechsel im Schnitt um 4,9 Prozent erhöhen. Die Bahn betont allerdings, dass nur noch 20 Prozent aller Einzeltickets zum Flexpreis gebucht werden und 80 Prozent zu Sparpreisen.

Winterfahrplan aktuell: Diese Tickets werden teurer

Bahncard-25-Inhaber müssen künftig drei Euro mehr zahlen:Die Rabattkarte kostet ab dann 62,90 Euro im Jahr. Mit ihr bekommen Fahrgäste 25 Prozent Rabatt auf jede Fahrkarte. Der Preis für die Bahncard 50, mit der sich Fahrkarten um die Hälfte günstiger erwerben lassen, bleibt unverändert. Änderungen gibt es demnach auch beim Cityticket, mit dem Fahrgäste im Rahmen ihres Fernverkehrstickets häufig auch den Nahverkehr im Start- oder Zielort nutzen können. Dieses wird künftig nur noch bei Flextickets automatisch enthalten sein. Bei Sparpreisen soll das Angebot künftig entfallen.

Schon zum Fahrplanwechsel im Dezember 2022 hatte die Bahn die deutlich gestiegenen Kosten etwa für Energie zum Teil an die Kunden weiter gegeben. Damals stieg der Flexpreis sogar um 6,9 Prozent. In diesem Jahr muss der Konzern auch einen hohen Tarifabschluss mit der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) stemmen. Die Preisanpassungen für die Kundinnen und Kunden lägen aber "deutlich unter der aktuellen Inflationsrate", hieß es.

Fahrplanwechsel: sparen trotz höherer Bahn-Preise

Gerade mit Blick auf Weihnachten dürften einigen Fahrgästen die höheren Preise schmerzen. Wer an Weihnachten oder zum Jahreswechsel mit dem Zug Verwandte oder Freunde besuchen will, dennoch sparen. Die neuen Preise gelten erst ab dem 10. Dezember. Wer vorher Tickets bucht, erhält sie noch zu den alten Konditionen, sagt eine Bahnsprecherin. Den Super Sparpreis gibt es bereits ab 9,90 Euro für bestimmte Kurzstrecken im ICE. Für andere Strecken geht das Angebot ab 17,90 Euro los. Bahncard-Inhaber sparen noch zusätzlich 25 Prozent Rabatt. Die Bahnsagte aber auch, dass die Einstiegspreise zum Fahrplanwechsel weiter 17,90 Euro für die Superspar-Tickets sowie 21,90 Euro für die Spartickets betragen sollen. Wer weitere Tipps für günstige Fahrkarten und die Reise mit dem Zug sucht, findet hier weitere Informationen. 

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/news.de/dpa

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