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Aldi Nord senkt Preise: Purzelpreise im Discounter! DIESE Artikel werden jetzt günstiger

Im Herbst fallen nicht nur die Blätter von den Bäumen, sondern auch die Preise im Discounter: Pünktlich zum Start in den Oktober senkt Aldi Nord reihenweise Preise im Fleisch-Sortiment. Diese Artikel werden jetzt günstiger.

Bei Aldi Nord werden ab 2. Oktober 2023 kräftig - und dauerhaft - die Preise für Fleischerzeugnisse gesenkt. (Foto) Suche
Bei Aldi Nord werden ab 2. Oktober 2023 kräftig - und dauerhaft - die Preise für Fleischerzeugnisse gesenkt. Bild: picture alliance/dpa | Rolf Vennenbernd

Über diese purzelnden Preise dürften sich Discounter-Kunden im Allgemeinen und Nicht-Vegetarier im Speziellen freuen: Bei Aldi Nord rauschen die Preise aktuell vorrangig im Fleischsortiment in den Keller. Wie die "Bild" schreibt, hat der Discounter zum Start in den Monat Oktober 2023 den Rotstift angesetzt und bei Fleischerzeugnissen die Preise reduziert. Bei den Preisminderungen soll es sich dem Blatt zufolge um dauerhafte Preissenkungen handeln, die ab dem 2. Oktober 2023 gelten.

Preissturz bei Aldi Nord: Discounter senkt Preise für Rumpsteak, Putenschnitzel und Co. dauerhaft

Besonders üppig fallen der Übersicht zufolge die Preissenkungen für Rumpsteak (- 13 Prozent von 22,99 Euro auf 19,99 Euro pro Kilo), Putenschnitzel (- 9 Prozent von 10,98 Euro auf 9,98 Euro pro Kilo) und Putenhackfleisch (- 7,4 Prozent von 6,73 Euro auf 6,22 Euro pro Kilo) aus. Auch Putengeschnetzeltes und Rinderhackfleisch werden bei Aldi Nord ab sofort günstiger, für beide Fleischprodukte sinken die Kilo-Preise jeweils um knapp 7 Prozent von 10,73 Euro auf 9,98 Euro.

Inflation schwächt sich ab: Teuerungsrate im Euro-Raum im September 2023 auf 4,3 Prozent gesunken

Allerdings dürfte nicht nur der Preissturz bei Aldi Verbraucherinnen und Verbraucher aufatmen lassen, denn auch die Inflation befindet sich derzeit im Sinkflug. Lag die Teuerungsrate in der Eurozone im August 2023 noch bei 5,2 Prozent, lag der Wert im September 2023 bereits bei "nur" 4,3 Prozent, wie das Statistik-Amt Eurostat bereits am 29. September 2023 mitteilte. Damit bleibt die Inflation sogar unter den Erwartungen von Experten: Analysten hatten mit einem Rückgang gerechnet, allerdings im Schnitt eine etwas höhere Rate von 4,5 Prozent erwartet.

Rückläufig war auch die "Kern-Inflation" - dabei sind die besonders schwankungsanfälligen Preise für Energie und Lebensmittel nicht eingerechnet. Sie fiel von 5,3 Prozent im Vormonat auf 4,5 Prozent. Die Kerninflation bildet nach Meinung vieler Ökonomen die grundlegende Teuerung ab und stellt den Inflationstrend daher etwas besser dar als die Gesamtrate.

Lebens- und Genussmittel waren allerdings immer noch deutlich teurer als vor einem Jahr, der Preisauftrieb schwächte sich aber von 9,7 auf 8,8 Prozent ab. Die Energiepreise gingen zum Vorjahresmonat weiter zurück, auf Monatssicht stiegen sie jedoch an.

Bankvolkswirte kommentierten den Teuerungsrückgang erfreut, wiesen aber auf statistische Effekte hin. "Zwar ist knapp die Hälfte des Rückgangs auf Sondereffekte wie das Auslaufen des 9-Euro-Tickets in Deutschland im September 2022 zurückzuführen", erklärte Commerzbank-Experte Christoph Weil. "Aber auch bereinigt um diese Effekte zeigt nun auch der Trend bei der Kernrate nach unten."

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/news.de/dpa

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