Ikea warnt aktuell vor bestimmten Spiegeln, die bei dem Möbelriesen verkauft werden. Wegen brechender Wandbeschläge könnten diese plötzlich zu Boden fallen. Diese Produkte sollen jetzt zurückgegeben werden.
Wer sich in den vergangenen Monaten einen "Lettan"-Spiegel bei Ikea gekauft hat, sollte besser noch einmal genau hinschauen. Denn bei bestimmten Produkten gibt es offenbar sogar eine Verletzungsgefahr.
Produktrückruf im September 2023: Ikea ruft "Lettan"-Spiegel zurück
Der schwedische Möbelriese Ikea hat seinen Rückruf für bestimmte Spiegel des Typs "Lettan" wegen brechender Wandbeschläge erweitert. Betroffen von dem Rückruf zur Reparatur seien alle "Lettan"-Spiegel mit Datumsstempel 2105 (JJWW) oder älter sowie "Lettan"-Spiegel mit der Lieferantennummer 21944 und Datumsstempel 2325 (JJWW) oder älter, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Hofheim-Wallau mit. Die Kundinnen und Kunden, die betroffene Spiegel besitzen, wurden gebeten, diese nicht mehr zu benutzen und gratis Ersatzwandbeschläge zu bestellen.
Beschläge können brechen
Es habe sich gezeigt, dass einige Beschläge, mit denen die Spiegel an der Wand befestigt werden, gebrochen seien, wodurch einige Spiegel plötzlich zu Boden gefallen seien, erklärte das Unternehmen. Weitere Informationen zum Rückruf bietet Ikea laut "produktwarnung.eu" unter der Telefonnummer 0800-2255453 an. Darüber können auch die Ersatzwandbeschläge bestellt werden.
Ikea hatte im Januar 2023 Spiegel-Rückruf gestartet
Bereits im Januar gab es deshalb einen Rückruf zur Reparatur bestimmter Spiegel dieses Typs. Nach weiteren Untersuchungen sowie zusätzlichen Prüfungen der Lieferanten habe sich gezeigt, dass fehlerhafte Wandbeschläge über einen längeren Zeitraum in der Produktion verwendet worden seien, als dem Unternehmen bekannt gewesen sei. "Aus diesem Grund hat Ikea beschlossen, den Rückruf zur Reparatur als Vorsichtsmaßnahme zu erweitern", hieß es in der Mitteilung.
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gom/sba/news.de/dpa